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Religion als Bildungsgut

Das zweibaendige Werk befasst sich mit der Problematik, ob Religion als allgemeines, verpflichtendes Bildungsgut voll umfassend unterrichtet werden kann und soll oder ob dies ausschliesslich aus bekennender Perspektive moeglich ist und daher nur freiwillig zu waehlender Lerngegenstand sein kann. Es werden moeglichst alle Gesichtspunkte fuer beide Optionen vorgetragen und zwar sowohl fachsystematisch im Sinne von Theologie, Philosophie und Rechtsstaatstheorie geordnet als auch nach den Perspektiven von engagierten Akteuren wie Kirchen, Staat, saekulare Humanisten oder religioese Minderheiten (Judentum, Islam, Bahaismus). Es geht also nur vordergruendig um die Einrichtung des Schulfaches LER im Bundesland Brandenburg. Im Kern wird die zentraltheologische Problematik nach der Lehrbarkeit und damit nach der anthropologischen und intellektuellen Struktur von Religion reflektiert und somit nach dem angemessenen Selbstverstaendnis von Theologie gefragt. Band 1, Habilitationsschrift im Fach Evangelische Theologie / Religionspädagogik, beleuchtet mit der Landesregierung Brandenburg einerseits und der evangelischen Kirche sowie der evangelischen Hochschultheologie andererseits die beiden Akteure, die das Schulfach LER am intensivsten diskutiert und kongenial bzw. kritisch reflektiert haben. Zunächst wird die staatliche Option auf Religionskunde analysiert und gezeigt, wie der Staat sich ein eigenes Mandat in Sachen religionsbezogener Bildung zuspricht. Diskutiert wird eine Religionspädagogik, mit der der Staat das Lerngebiet Religion in der Schule inhaltlich verantworten kann. In die Darstellung einbezogen ist die Frage, wie der Staat sich bei seinem Standpunkt auf die theologische Bildungsoption und das Selbstinterpretationsrecht der Kirchen und Religions­gemeinschaften bezieht bzw. beziehen sollte (Teil 1). Im Weiteren wird gezeigt, wie sich im Bereich der ev. Kirche und Hochschultheologie die Auseinandersetzung mit der staatlichen Bildungsoption darstellt, welche Wege der Kooperation und Abgrenzung gefunden wurden und welche Erwartungen formuliert wurden, wie der Staat seinerseits die theologische Religionspädagogik und Kirchen zu beachten habe. Erstmals reflektierten die evangelischen Vertreter nicht nur das eigene theologische Bildungskonzept, sondern analysierten auch umfassend die konkurrierende Option einer werteorientierenden Religionskunde. Sie wollten zeigen, wie Konfessionalität und Pluralität im Bildungsbereich miteinander verträglich sind, ja Pluralität ohne den theologisch-konfessionellen Standpunkt gar nicht möglich sei (Teil 2). Band 2 zeigt, wie das Schulfach LER weltanschaulichen und religiösen Minderheiten in Deutschland ein Forum bietet, ihre jeweiligen Sichtweisen über Bildung im Bereich Religion umfassend zu thematisieren. Auf der Grundlage dieser Voten konnte die Pluralität, die in unserer Gesellschaft zu Fragen der Bildung und Erziehung des Menschen im Bereich Religion herrscht, mit einer bisher nicht bekannten Detailtreue und systematischen Klarheit aufgezeigt werden. Dies geschah für Konfessionsfreie (Teil 1), für die im Land Brandenburg religionsdemographische Minderheit der katholischen Kirche (Teil 2), für den deutschsprachigen Islam (Teil 3), das Judentum (Teil 4), verschiedene Freikirchen (Teil 5) und die Bahá`í (Teil 6). Damit kann das Buch Orientierung geben für den Umgang mit der fortgeschrittenen Säkularität und Pluralität in Deutschland. Das Standardwerk zu LER und zum Verhältnis von Religions- und Ethikunterricht schlechthin! von Fauth, Dieter

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Stand:25.05.2024
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