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GAL Vitamin A

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Leber ist nicht nur die reichste Quelle für “fertiges” Vitamin A, sondern eine wahre Nährstoffbombe. Auch gedünstete Möhren und Kürbis sind (über die Carotine) eine hervorragende Vitamin-A-Quelle und enthalten ebenfalls zahlreiche weitere nützliche Nährstoffe. Am besten ist es daher, unseren Bedarf an Vitamin A über diese Lebensmittel zu decken, statt durch Ergänzungsmittel wie Vitamin A Tropfen. Leider mögen viele Menschen aber keine Leber und essen auch nicht gerne oft Möhren oder Kürbis. Genau Ihnen empfehlen wir unsere Vitamin A Tropfen, vor allem, wenn sie auch Vitamin D3 einnehmen. Dabei empfehlen wir die Einnahme von genauso viel oder höchstens doppelt so viel IE Vitamin A wie die eingenommene Menge von Vitamin D3. Warum Retinylpalmitat? Retinol ist eine “fertige” Form des Vitamin A, die von jedem Menschen ausgezeichnet verwertet werden kann, da der Organismus sie nicht mehr umwandeln muss. Retinylpalmitat wiederum ist die nahezu einzige Form von Retinol, die in Lebensmitteln (Leber) enthalten ist, und ist nichts anderes als eine natürliche Verbindung der im Organismus am häufigsten vorhandenen Fettsäure (Palmitinsäure) mit Retinol. Ungefähr 90 % des im Organismus von Menschen und Tieren vorhandenen Vitamin A stecken in der Leber, und zwar fast ausschließlich in Form von Retinylpalmitat (in kleineren Mengen auch in Verbindungen mit anderen Fettsäuren). Daraus folgt also, dass es sich bei dem Vitamin A, das wir über die Ernährung aufnehmen können, fast nur um Retinylpalmitat handeln kann. Warum ist die Ergänzung von Retinol sinnvoll? Wenn du fast gar keine Leber isst und Möhren oder Kürbis auch nur selten, solltest du etwa genauso viel Retinol ergänzend einnehmen wie Vitamin D3, oder sogar etwas mehr. Bei einem hohen Verzehr von Karotten (z.B. ein halbes Kilo pro Woche) und einem Verzehr von mindestens 100-200 g Leber pro Woche sollten Vitamin A Tropfen nur dann ergänzend eingenommen werden, wenn die Vitamin-D3-Aufnahme sehr hoch ist (etwa bei 8 000-10 000 Ie). Eine ergänzende Einnahme von 4000 IE D3 täglich bedeutet 28 000 IE pro Woche, sodass mit etwa 100-200 g Leber wöchentlich das Verhältnis von 1:1 bereits erreicht wird (oder auch über den Verzehr von 600 g Karotten pro Woche, oder aber beispielsweise 100 Leber + 300 g Karotten pro Woche). Bei Retinol reicht eine wöchentliche oder sogar zweiwöchentliche Einnahme aus, es braucht nicht täglich eingenommen zu werden. Entscheidend ist, dass innerhalb einer Zeiteinheit (z.B. innerhalb einer Woche) mindestens genauso viel Retinol aufgenommen wird wie Vitamin D3, in internationalen Einheiten (Ie) gemessen. Auch etwas mehr Vitamin A Tropfen stellen kein Problem dar, angesichts dessen, dass negative Effekte erst ab einem 10x höheren Retinol- als D3-Spiegel auftreten (beim durchschnittlichen Menschen liegt das Verhältnis von Vitamin A zu D3 weit über 10:1). Wer nicht hin- und herrechnen möchte, dem empfehlen wir, genauso viel Vitamin A Tropfen ergänzend einzunehmen wie Vitamin D3, die Einnahme von Ergänzungsmitteln sollte also ebenfalls im Verhältnis 1:1 erfolgen, da in diesem Fall das ggf. riskante Verhältnis von 10:1 auch dann schwer zu erreichen ist, wenn viel Leber gegessen wird. (Bei einer Einnahme von 4000 IE D3 und 4000 IE Retinol täglich wäre ein wöchentlicher Verzehr von 1 kg Leber nötig, um ein Verhältnis von 10:1 zu erreichen.) Wer also nur wenige Male pro Woche Leber isst, für den ist eine ergänzende Einnahme im Verhältnis 1:1 zu empfehlen. Falls mehr als zweimal pro Woche Leber gegessen wird, empfehlen wir, so lästig es auch sein mag, die wöchentliche Zufuhr von Retinol und D3 zu errechnen und dementsprechend ein Verhältnis zwischen 1:1 und 3:1 anzustreben. Da sich bei bestehendem Vitamin-D3-Mangel durch die ergänzende Zufuhr von Vitamin A Tropfen das Verhältnis von Vitamin A zu D3 zugunsten von Vitamin A verschiebt, kann eine weitere Ergänzung von Vitamin A Tropfen den schweren D3-Mangel noch weiter verschlimmern. Mehrere Studien haben festgestellt, dass dies sogar schädliche Auswirkungen haben kann.Erfolgt die Einnahme jedoch zusammen mit Vitamin D3, ist dies nicht der Fall, sodass in dem Fall auch eine extreme Dosis von Vitamin A Tropfen unbedenklich ist. Interessanterweise ist man in einer Studie (Metaanalyse) von 2003, in welcher alle bisherigen Studien zur ergänzenden Einnahme von Vitamin A analysiert wurden, zu der Erkenntnis gelangt, dass weder das aus Leber gewonnene Vitamin A (welches Retinylpalmitat ist) noch in Öl gelöstes, ergänzend eingenommenes Retinylpalmitat jegliche unerwünschte Wirkung entfaltet haben. Diesen Effekt hatte nur die trockene Form von Retinol (Retinylacetat) sowie die wasserlöslichen oder emulgierten Formen. Was der Grund hierfür ist, lässt sich nicht sicher sagen, doch unter Berücksichtigung dessen, dass unter allen Formen von Retinol nur Retinylpalmitat eine natürliche Form ist, überrascht es nicht besonders. Aus diesem Grund haben wir uns für Retinylpalmitat entschieden und verwenden dieses in MCT-Öl gelöst. Nichtsdestotrotz ist eine übertriebene Einnahme von Retinylpalmitat vermutlich ebenfalls gefährlich, da das Verhältnis zum Vitamin-D3-Spiegel auch hierüber verschoben werden kann; dennoch ist es allemal wichtig, Retinol nur über natürliche Lebensmittel und/oder über die Einnahme von Retinylpalmitat aufzunehmen und Retinylacetat sowie alle wasserlöslichen, emulgierten oder liposomalen Formen zu meiden, da diese laut der erwähnten Studie ein höheres Risiko darstellen. Das ideale Verhältnis von Retinol und D3 Bis dato kann niemand mit Sicherheit bestimmen, wie das ideale Verhältnis von Vitamin A zu Vitamin D aussehen sollte, einige wichtige Feststellungen lassen sich hierzu jedoch treffen: Ein Verhältnis von Vitamin A zu D3 von unter 1:1 (also eine höhere Aufnahme von D3) stellt kein Problem dar, zumindest bis zu einem bestimmten Maße. Es gibt viele Studien, in denen selbst die Einnahme von mindestens 10 000 IE Vitamin D3 täglich sich auch langfristig noch eindeutig positiv auswirkte, ohne negative Folgen. In der neuesten Studie wurden fast 5000 Menschen untersucht, die über 7 Jahre täglich 5000, 10 000 oder 20 000 IE Vitamin D3 bekamen, ohne sonstige Präparate. Selbst bei den Teilnehmern, die über 7 Jahre täglich 20 000 IE D3 erhielten, traten in keinem Fall negative Veränderungen im Blutbild auf, nicht einmal im Kalziumspiegel des Blutes (was normalerweise als die einzige Nebenwirkung von Vitamin D3 gilt, jedoch unbegründeterweise, wie sich herausstellte). Es waren hingegen mehrere positive Veränderungen im Zustand und Blutbild der Teilnehmer festzustellen. Da die Mehrheit der Menschen typischerweise weniger als 5000 IE Vitamin A aufnimmt (Carotinoide ebenfalls mitgezählt), besteht bis zu einem Verhältnis von Vitamin A zu Vitamin D3 von 1:4 offensichtlich kein Problem (zumindest, sofern kein Retinolmangel vorliegt, bei einer hochdosierten Einnahme von D3). Ein Verhältnis über 10:1 (wobei Retinol den größeren Anteil hat) kann hingegen problematisch sein. Zumindest ergab eine Studie, in der 72 000 Pflegekräfte untersucht wurden, dass bei Probanden, deren Retinolzufuhr mindestens 10 000 IE betrug (wobei etwa die Hälfte davon über die Ernährung, die andere Hälfte über Ergänzungsmittel aufgenommen wurde), 48 % mehr Beckenbrüche auftraten als bei Probanden, die nur 3000 IE Vitamin A einnahmen (die zum Großteil aus Karotten, also aus Carotin stammten). Da die Vitamin-D3-Aufnahme selbst bei Menschen, die ein Multivitaminpräparat einnehmen und sich manchmal direkter Sonne aussetzen, zwischen 500 und 2000 IE liegt, muss das Verhältnis in der Gruppe mit dem höheren Knochenbruchvorkommen zwischen 10:1 und 40:1 gelegen haben. Ein Verhältnis bis 10:1 erscheint daher ungefährlich (zumindest im Falle von leichtem D3-Mangel). Im Folgenden wird es ein bisschen theoretisch: Aus evolutionärer Sicht scheint ein Verhältnis von nahezu 1:1 optimal zu sein, denn bei Menschen, die sich regelmäßig in der Sonne aufhalten, pegelt sich die Vitamin-D3-Produktion der Haut auf die Synthese von etwa 4000 IE Vitamin D3 täglich ein, was bedeutet, dass unsere Vorfahren in Afrika täglich ungefähr 4000 IE D3 aufnehmen konnten. Die Vorfahren des modernen Menschen waren 3 Millionen Jahre lang in erster Linie Sammler und Aasfresser, zu ihrer Ernährung gehörten Knochenmark, Hirn, Knochen, Insekten, Weichtiere, Meeresfrüchte/Algen/Seetang und natürlich Obst, Gemüse und Wurzeln. Für Raubtiere ist der beste Teil an einem Beutetier die Leber (Raubtiere sind im Gegensatz zum Menschen in der Lage, Retinol auszuscheiden, sie können es also nicht überdosieren). Der Mensch hat allerdings erst vor 100-200 000 Jahren begonnen zu jagen; wenn wir nachrechnen, welchen Anteil die Leber und Niere eines Tieres am Kaloriengehalt ausmachen, der durch den Verzehr des ganzen Tieres zu gewinnen ist, stellen wir fest, dass beim Verzehr von 2000-3000 kcal am Tag, wenn ein Tier “von der Nase bis zum Schwanz” verzehrt wird, etwa 2000 IE Retinol täglich aufgenommen werden können (abgesehen von Leber und Niere enthält kein Teil des Tieres ausschlaggebende Mengen von Retinol). Für ein Verhältnis von 1:1 wären 4000 IE Retinol notwendig. Da jedoch pflanzliche Lebensmittel ebenfalls Carotinoide enthalten, aus denen Retinol gebildet werden kann, kann das Verhältnis auch über 1:1 liegen (mit einer höheren Menge Vitamin A). Rechnet man jedoch nur mit präformiertem, fertigen Vitamin A (Retinol), ist sogar ein Verhältnis von 1:1 kaum zu erreichen gewesen, geschweige denn zu überschreiten - außer man hätte den Großteil der tierischen Lebensmittel entsorgt und Tiere nur für ihre Leber gejagt, was unwahrscheinlich ist… Wen das Thema genauer interessiert, dem empfehlen wir Paul und Shou-Ching Jaminets Buch Perfect Health Diet und den Aufsatz der Weston Price Foundation zu diesem Thema.: https://www.westonaprice.org/health-topics/abcs-of-nutrition/vitamin-a-on-trial-does-vitamin-a-cause-osteoporosis/ Unserer Ansicht nach ist es insgesamt empfehlenswert, nach einem Verhältnis von Retinol zu Vitamin D3 von 1:1 zu streben. Die Aufnahme von Carotinoiden haben wir hier nicht einberechnet - wobei diese allerdings, wenn mehr Retinol gebraucht wird, ebenfalls reichlich verzehrt werden sollten, da Retinol aus Carotin hergestellt werden kann. Vermutlich ist jedoch auch ein Verhältnis zwischen 1:4 und 10:1 angemessen, besonders wenn auch Vitamin K (K1+K2) und Magnesium in ausreichender Menge aufgenommen werden. Vitamin K etwa kann auch ohne Vitamin A Tropfen die schädlichen Auswirkungen von zu viel Vitamin D3 eingrenzen. Diese Stoffe dämmen nicht nur ihre Nebenwirkungen wechselseitig ein, sondern steigern auch jeweils die positiven Effekte des anderen.

Anbieter: Shop-Apotheke DE
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Stand:10.05.2024
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