Hohlfeld, M Die Usurpation Constantins III. Gründe, Verla - Infos zum Artikel - Preisvergleich
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Hohlfeld, M: Die Usurpation Constantins III. - Gründe, Verla

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Das ‘Ende‘ des Weströmischen Reiches im 5. Jahrhundert, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Je mehr äußere Machtfaktoren und Probleme auf einen Staat einwirken, desto stärker und zentralisierter muss die Staatsgewalt wirken. Andernfalls werden die Probleme auf regionaler Ebene gelöst und es kommt zu einer Privatisierung der Gewalt, infolgedessen das Gemeinwesen zerbricht.1 Die faktische ‘Reichsteilung‘ nach dem Tod des Kaisers Theodosius leitete, vor allem für die Westhälfte des Römischen Reiches, ein Phase ein, in der germanische Volksstämme die Grenzen des Reiches ständig bedrohten. Zu Beginn des fünften Jahrhunderts wurde das Amt des magister militum von dem Vandalen Flavius Stilicho besetzt. Seine Amtszeit war im hohen Maße durch die Auseinandersetzung mit den Westgoten unter König Alarich geprägt. Die Westgoten drangen regelmäßig in die Provinz Illyricum und nach Norditalien ein, plünderten Städte und bedrohten die Zivilbevölkerung. Um der angespannten Lage Herr zu werden wurden Truppen benötigt, deshalb wurden einerseits unter den germanischen Volkstämmen Soldaten angeworben, andererseits aber auch Einheiten von den Grenzen des Reiches abgezogen. Diese Machtverlagerung auf das Kernland des römischen Reiches schuf in den Randprovinzen ein Vakuum, welches von äußeren, wie inneren Kräften gefüllt wurde. Die verbliebenen militärischen Kräfte und die Zivilbevölkerung fühlten sich in diesen Regionen von Kaiser und Reich hintergangen und ausgeliefert. Sie schufen sich daher oftmals selbst eine Zentralgewalt. So wurde in Britannien zum Beispiel im März 407 ein gemeiner Soldat namens Flavius Claudius Constantinus zum Kaiser ausgerufen und mit der Verteidigung der Insel betraut. Von den dynastischen Kaisern und den Zeitzeugen wurden diese Erhebungen fast ausschließlich als ‘tyrannis‘, also als Usurpationen verstanden. Demzufolge versuchten die dynastischen Kaiser diese mit militärischen Mitteln zu unterbinden. Doch gerade in der Phase zu Beginn des fünften Jahrhunderts, in der Volkstämme die Grenzen des Reiches unsicher machten und somit militärische Kräfte banden, wurde der Spielraum für Usurpatoren, und im besonderen für Constantin III, sehr groß, wodurch sie ihre Herrschaft oftmals für längere Zeit ausüben und stabilisieren konnten. Die Arbeit wird die Usurpation Constantins III. vorstellen und dabei speziell auf die Gründe für die Erhebung, den Verlauf und die Ziele des Usurpators eingehen. Dabei wird sie sich speziell am Vormarsch Constantins orientieren und nur am Rande auf die Entwicklungen in Britannien und in Italien eingehen.

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Stand:29.04.2024
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