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Konsequenzen der Neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung für mittelständische Immobilien-Projektentwickler

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,3, European Business School - Internationale Universität Schloß Reichartshausen Oestrich-Winkel (unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Im Rahmen der Überarbeitung der geltenden Basler Eigenkapitalvereinbarung (Basel I) hat der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht im Januar 2001 das sog. Zweite Konsultationspapier veröffentlicht, welches als Diskussionsgrundlage für die Neue Basler Eigenkapitalvereinbarung (Basel II) dient. Mit der Revidierung von Basel I soll die aufsichtsrechtliche Eigenkapitalausstattung der Banken stärker an den tatsächlichen Risiken des Bankgeschäfts orientiert werden, um somit die Stabilität des Bankensystems zu stärken. Die bisher pauschale Bewertung von Kreditrisiken soll einer risikoadäquaten Bewertung gemäß der Bonität der Kreditnehmer weichen. Dazu sollen Kreditinstitute künftig auf Ratings zurückgreifen, wobei ihnen zur Wahl gestellt wird, Agentur-Ratings zu verwenden oder bankinterne Ratings durchzuführen. Die im Zweiten Konsultationspapier enthaltenen Vorschläge sind seitens der Wirtschaft auf große Kritik gestoßen, die nach Ablauf der Konsultationsphase Ende Mai ihren Ausdruck in über 250 Stellungnahmen aus aller Welt fand. Die avisierten Änderungen werden nicht nur die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen für die Kreditinstitute grund-legend verändern. Sie werden vielmehr die kreditnachfragenden Unternehmen betreffen, die stark auf die klassische Bankfinanzierung angewiesen sind. Viele mittelständische Unternehmen, insbesondere Immobilien-Projektentwickler, deren Geschäft fremd-kapitalintensiv und risikoreich ist, befürchten durch eine Umsetzung der vorgeschlagenen Neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung Finanzierungsnachteile. Die Untersuchung des wirtschaftlichen Umfelds von Banken und Projektentwicklern verdeutlicht dabei, dass Eigenkapital für beide Seiten den strategischen Engpassfaktor darstellt. Im Bankensektor findet ein zunehmender Konkurrenz- und Performancedruck um den Faktor Eigenkapital statt. Kreditinstitute sind zur Sicherung der ihnen anvertrauten Vermögenswerte dazu verpflichtet, ihre Aktiva mit einem angemessenem Eigenkapital zu unterlegen. Dieses zur Kreditsicherung vorgehaltene Kapital, bindet im Durchschnitt mehr als 90% der bankeigenen Mittel. Für Kreditinstitute ist Eigenkapital daher eine knappe und geschäftsbegrenzende Ressource. In der stark unterkapitalisierten Bau- und Projektentwicklungsbranche hat sich die Konkurrenzsituation in den letzten Jahren ebenfalls erheblich verschärft und im Windschatten spektakulärer Insolvenzen von Developern und hoher Wertberichtigungen der Banken vollzieht sich derzeit ein tiefgreifender Strukturwandel in der deutschen Projekt-entwicklungslandschaft. Vor diesem Hintergrund sind die beabsichtigten Änderungen der bankenaufsichtlichen Vorschriften für Projektentwickler mittelbar von existenzieller Bedeutung. Ziel dieser Arbeit ist es, die sich aus der Neuen Basler Eigenkapitalvereinbarung ergebenden Konsequenzen für mittelständische Immobilien-Projektentwickler herauszuarbeiten. Bei der Darstellung der Unterschiede zwischen Basel I und Basel II wird schwerpunktmäßig auf die für Developer relevanten Fragestellungen eingegangen. Auf dieser Grundlage werden schließlich Handlungsoptionen für Projektentwickler aufgezeigt. Gang der Untersuchung: Im Anschluss an die Ausführungen des ersten Kapitels erfolgt im zweiten Kapitel eine Bestimmung der begrifflichen und konzeptionellen Grundlagen des Rating und der Immobilien-Projektentwicklung. Zunächst erfolgt eine Darstellung der Funktion des Basler Ausschusses für Bankenaufsicht und eine Erläuterung der geltenden Basler Eigenkapitalvereinbarung. Aufgrund der besonderen Rolle, die dem Analyse-Instrument Rating durch die Neue Basler Eigenkapitalvereinbarung für die zukünftige Kreditvergabepra...

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Stand:21.05.2024
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