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Requiem/De Profundis/+

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Franz Xaver Richter (1709-1789) gehört zu den prominentesten Vertretern der ‘Mannheimer Schule‘. Womöglich hätten das sowohl seine Zeitgenossen als auch er selbst anders beurteilt. Innerhalb dieses ‘Versuchslabors‘ der Klassik scheint der Komponist während seiner Mannheimer Zeit mit seinem vergleichsweise konservativen Stil nämlich fast ein wenig isoliert gewesen zu sein, obwohl auch bei ihm ein gewisser Modernisierungsschub festzustellen ist. Immerhin wurde er in Mannheim als Pädagoge und Kapazität in Sachen Kontrapunkt sehr geschätzt. Nach 21 Jahren als Mitglied der berühmten Mannheimer Hofkapelle wechselte Richter 1769 als Kapellmeister an das Straßburger Münster. Hier gehörte die Komposition geistlicher Musik zu seinen Hauptaufgaben, und auch sein Kompositionsstil fand offenbar mehr Anklang, zumal Richter hier nicht mehr nur einer unter vielen war, sondern eine Position innehatte, die seinem Können entsprach. Doch gerade sein geistliches Schaffen ist diskografisch leider nur wenig erschlossen. Sein hier erstmals auf historischen Instrumenten eingespieltes Requiem sowie die Psalm-Vertonung De profundis gehören zu seinen besten geistlichen Kompositionen überhaupt. In ihnen lässt sich ansatzweise eine Verschmelzung älterer Kompositionstechniken mit der neuen klassischen Musiksprache feststellen. Das Requiem soll Richter übrigens angeblich für sich selbst geschrieben haben. Ob das rührende Sterbeszenario, wie es uns Christian Friedrich Daniel Schubart berichtet, den Tatsachen entspricht, wonach Richter bei einer nochmaligen Durchsicht seiner Totenmesse friedlich in seinem Lehnstuhl verschied, lässt sich nicht mehr verifizieren. Doch gilt hier, wie Giordano Bruno es einst formulierte: Se non è vero, è ben trovato. (‘Wenn es nicht wahr ist, so ist es doch gut erfunden.‘)

Anbieter: Thalia DE
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Stand:16.05.2024
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