Crosby Stills Nash & Young - Live At Fillmore East, 1969 (2-LP)

(Rhino Records) 17 tracks, Klappcove r Nach ihrem berühmten zweiten Auftritt in Woodstock im August 1969 verbrachten David Crosby, Stephen Stills, Graham Nash und Neil Young den Rest des Jahres damit, auf Tour zu gehen und Songs für das Debütalbum „Deja Vu“ von CSNY aus dem Jahr 1970 zu schreiben. Eine neu entdeckte Mehrspuraufnahme des Konzerts der Band am 20. September 1969 im historischen Fillmore East in New York City fängt einen frühen Moment dieser ersten Tour ein. Das Konzert vom 20. September, das nur einen Monat nach Woodstock aufgenommen wurde, war die vierte Show der Band innerhalb von zwei Tagen im Fillmore East und umfasste sowohl akustische als auch elektrische Sets. Die Setlist enthält bald darauf Klassiker aus CSNs selbstbetiteltem Debüt und Youngs „Everybody Knows This Is Nowhere“ mit „Suite: Judy Blue Eyes“, ‚Helplessly Hoping‘ und ‚Down By The River‘. Das Konzert enthält auch frühe Versionen von zwei zukünftigen ‚Deja Vu‘-Titeln. Stills liefert eine atemberaubende Solo-Akustik-Performance seiner introspektiven Ballade ‚4 + 20‘, gefolgt von Nash, der ‚Our House‘ allein auf der Orgel singt, zu Ehren von Joni Mitchell, die im Fillmore-Publikum saß. In seinem Akustikset erinnerte Young an Buffalo Springfield (seine erste Band mit Stills) und spielte „I‘ve Loved Her So Long“, ein Lied, das er für das letzte Album der Gruppe, „Last Time Around“ von 1968, geschrieben hatte. Das elektrische Set ist kraftvoll und intensiv, mit mitreißenden Versionen von „Wooden Ships“, „Long Time Gone“ und „Sea Of Madness“ als Höhepunkten. Die Band beendet die Show mit „Find The Cost Of Freedom“, einem neuen Song von Stills, der später als B-Seite der Protesthymne „Ohio“ veröffentlicht wurde. Stills und Young haben die ursprünglichen Acht-Spur-Konzertaufnahmen in den Sunset Sound Studios in Los Angeles zusammengestellt und abgemischt.