(Elbtonal) 4 tracks (12:08) Knipp Gumbo – das ist ein Kunstname, der sich aus dem Bremer Gericht „Knipp“ und dem US-Südstaateneintopf „Gumbo“ zusammensetzt. Da ist der Name Programm, denn musikalisch gibt es eine heiße Mischung aus Rock’n’Roll und Artverwandtem mit plattdeutschen (und zwei hochdeutschen) Texten. Da wird sozusagen das Beste aus zwei Welten miteinander verquickt. Wir brauchen zugegebenermaßen (aus beruflichen Gründen) leider immer recht lange, um neues Material zu erarbeiten und aufzunehmen, und so reifte mein Entschluss, das Format einer Maxi-CD auszuprobieren, um die Freunde von Platt und Rock ‘n‘ Roll nicht zu lange warten zu lassen. Der erste Titel "Jackson" (der Zusatz "Wi fohrt na" ist einer Vorgabe des Originalverlages geschuldet) ist ein Klassiker, der durch die Interpretationen von Nancy Sinatra / Lee Hazlewood und June Carter / Johnny Cash bekannt geworden ist. Immer schon wollte ich ein Duett mit einer Sängerin aufnehmen und ich freue mich, dass wir die Schauspielerin Annemaaike Bakker mit ins Boot holen konnten. Die Musik spielte Knipp Gumbos Live-Besetzung ein (Steff Ulrich am Schlagzeug und Andy Merck am Bass). Als Gast an der Pedal-Steel-Gitarre hören wir Tim Fischer und für die Übersetzung des Originaltextes zeichnet Reinhard Goltz verantwortlich. "Dreemol verloren" heißt im Original "Three Time Loser" und wurde durch den Rhythm & Blues und Soul-Sänger Wilson Pickett zum Klassiker. Live eingespielt vom Knipp-Gumbo-Trio. Der Kollege Kai Kampf veredelt den Track mit seiner Sologitarre und die Übersetzung stammt ebenfalls von Reinhard Goltz. An Startnummer drei hören wir "Ik kann di den Mann för‘t Leven nich geven", ein Song des Multitalentes Prince, den mein geschätzter Kollege Jürgen Schöffel mit seiner 60er Jahre Philicorda-Orgel, seinen Arrangementsideen und seinen Chorstimmen verfeinert hat. Als Gast am Bass begrüßen wir Bexi Becker (Die Antwort, Hamburg Blues Band). Für die schnelle und sehr gelungene Übersetzung danke ich Christiane Ehlers und Reinhard Goltz. Den Abschluss der CD macht "Besser ohne sie", ein Lars-Köster-Eigengewächs. In den siebziger Jahren des vorigen Jahrhunderts fand meine früheste musikalische Sozialisation durch die Lieder deutscher und anglo-amerikanischer Singer/Songwriter statt. "Besser ohne sie" zollt dieser Tradition Tribut: Eine Stimme, eine Gitarre, ein Song. Meine Handyaufnahme war eigentlich nur als Demo vorgesehen, aber ich war von der Atmosphäre und der Interpretation so angetan, dass ich den Titel mit auf die CD nahm. Gute Musik braucht nicht zwangsläufig großartige Studiotechnik, wenn der Song überzeugt und der "Vibe" stimmt.
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