1-CD Digipak (6-seitig) mit 32-seitigem Booklet, 22 Einzeltitel. Spieldauer ca. 58 Minuten. The Odd Persons Oder Dietmar &, The Beat Boys "Ich bereue nichts," sagt Walter Ortel heute. "Rückblickend war die Zeit wichtiger als alles, was danach kam." Ganz anders Ingo Cramer, er mag nicht erinnert werden, und wenn man ihn nach seinen Aktivitäten in einer Beatband befragt, so wertet er diese ab. Immerhin hat der Star-Club Records Produzent Siggi E. Loch ihn als Gitarristen in seine deutsche Dreamband gewählt. Heute ist Cramer seine Freizeit zu wertvoll, um auf unbedeutende Fragen nach seiner Geschichte zu antworten, aber er war ja schon immer ein ganz Besonderer. Walter Ortel: "Der wollte die Sachen immer etwas aufpeppen, durch raffinierte Harmoniefolgen. Wir haben ihm dann zugerufen, ‘Mensch, Ingo, jetzt laß doch mal die Gitarre fetzen!‘" Ingo Cramer: "Ich wollte anspruchsvollere Sachen machen, nicht bloß Schau und Köpfewackeln. Da kam es aber in der Band zu keinem Konsens." Peter Fehlberg: "So stand Ingo auf der Bühne wie eine Salzsäule. Obwohl er ‘nen heißen Darm gezupft hat. Die Band hat sich dann gedacht, vielleicht kommt das an, wenn er mit einem Loriot-Gesicht da rumsteht. Es wurde so eine Art Markenzeichen, einer der wie ein Statue plaziert ist, während sich die anderen das Jackenfutter rausreißen." Mit dem Erfolg des Rock ‘n‘ Roll und in der Folge von Bands wie Edgar &, The Breathless oder Rebel Guys wollten auch andere Berliner Jungsspunde die Schwarte krachen lassen und die hübschesten Mädchen abstauben. 1962 taten sich Frank (Nachname unbekannt), ausgerüstet mit einer dicken Marschtrommel, und Walter Ortel, nicht ungeschickt auf dem Klavier, zusammen, um richtigen Rock ‘n‘ Roll vom Leder zu ziehen. Schwer beeindruckt von Jerry Lee Lewis, waren sie angetreten, um sich die Finger auf der Tastatur blutig zu hauen. Fats Domino ging ihnen gut von der Hand. Walter hatte eine klassische Ausbildung, was seiner Rock ‘n‘ Roll-Besessenheit aber keinen Abbruch tat, ihn dann aber in den Augen von Ingo Cramer in der Bandhierarchie etwas höher als der gemeine Plebs ansiedelte. Zu zweit ist eine Band nur mager ausgestattet, so kam dann Peter Fehlberg mit einem Strippenbass, auch Teekiste genannt. The Beat Boys. Um der Band auch den richtigen optischen Rock ‘n‘ Roll-Touch zu geben – was eine Teekiste ja schwerlich konnte –  ,erstand Peter etwas Elektrisches, einen Framus-Bass. Und mit diesem Bass hat es so seine Bewandtnis. Paul McCartney hatte seinen prä-Geigen-Framus-Bass mal an einen Berliner Rock ‘n‘ Roll-Musiker namens Peter verkauft, und von einem Peter kaufte auch Fehlberg seinen Framus Bass: von Peter Blaar (Edgar &, The Breathless). Als sich Peter Fehlberg entschied, die Karriere bei der Polizei höher anzusiedeln als die eines Rock ‘n‘ Rollers, wurde ein anderer Basser gebraucht, und da stand wieder ein Peter zu Diensten: Peter Pfaar. Der übernahm nun natürlich auch besagten Framus-Bass von Peter Fehlberg, und das Instrument leistete ihm treue Dienste – bis seine Frau sich draufsetzte, und so war der Framus-Bass im wahrsten Sinne des Wortes im Arsch. mehr im Booklet BCD16463 The Odd Persons Oder Dietmar &, The Beat Boys Smash...! Boom!...Bang...! Beat in Germany The 60s Anthology Diese CDs sind Teil der umfassenden Bear-Family-Reihe ‘Smash...! Boom...! Bang...!‘, die sich thematisch mit dem Beat-Boom der mittsechziger Jahre in Deutschland befasst und auf zunächst 30 Teile ausgelegt ist. Jede CD enthält zwischen 20 und 30 Titel in restaurierter, bestmöglicher Klangqualität. Präsentiert werden populäre Bands wie die Rattles oder Lords , aber auch weniger bekannte Gruppen wie etwa die Pages , Poor Things , Pete Lancaster And The Upsetters , Blizzards , Sound Riders und viele andere. Eine Vielzahl von Songs erlebt rund 35 Jahre nach der Erstveröffentlichung ihre Premiere auf CD, diverse Titel sind bislang noch nie auf Tonträgern erhältlich gewesen.
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