Schlich Chavela wirklich spät nachts in die Schlafzimmer von Frauen wie Ava Gardner, um sie ihren Ehemännern abspenstig zu machen? Lud sie manchmal ihre Waffe, nur um aus Spaß rumzuballern? Hatte sie ausufernde Trinkgelage mit ihren Freunden, die freitags begannen und bis zum darauffolgend Mittwoch dauerten? Lebte sie ein Jahr lang mit Frida Kahlo und hatte eine leidenschaftliche Romanze mit ihr? Chavelas lustvolle, schmerzliche, musikalische und zutiefst spirituelle Reise zu sich selbst ist der Dreh- und Angelpunkt dieser Dokumentation. Ein umwerfendes Porträt einer Frau, die es wagte, auf einzigartige Weise singend, tanzend, sich kleidend und redend ihr Leben zu leben. Mit seinem lyrischen Aufbau nimmt die Doku die Zuschauer mit auf eine bewegende, nachdenklich stimmende Reise durch das Leben der wegweisenden Pionierin Chavela Vargas. Aufnahmen von Catherine Grund aus dem Jahr 1991 zeigen Chavela, die in entspanntem Plauderton mit einer Gruppe junger lesbischer Bewunderinnen spricht, und bieten einen seltenen, intimen Blick auf diese ikonische Sängerin auf dem Höhepunkt ihrer Reise. Sie gab dieses Interview nach jenen zwölf Jahren, die sie an Alkoholabhängigkeit und an eine schmerzliche Trennung verloren hatte, und bevor sie nach Spanien ging, wo sie wie ein Phönix aus der Asche wieder aufstieg. Stark, lustig und quicklebendig hatte sie ihre besten Jahre nach ihrem 71. Geburtstag. Dieses einzigartige Interview zieht sich als roter Faden durch den Film, der ihr faszinierendes Leben von ihrer Geburt in Costa Rica bis zur Gegenwart in Form leidenschaftlicher Liebeslieder und tiefer Beziehungen erzählt... Pressezitate: - ‘„›Vergesst meinen Namen nicht‹; fordert sie ebenfalls an mehreren Stellen. Nein, das ist ausgeschlossen, erst recht nicht nach diesem filmisch überaus gelungenen Salutschuss für grenzenlose Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben: Viva Chavela!“‘ - (kino-zeit.de) - ‘„Die Gespräche mit Freundinnen und Partnerinnen vor allem aus Vargas’ Phase in Mexiko wecken das Interesse an den feministischen Untertöten mexikanischer Populärkultur ebenso wie an den aktuellen feministischen Kämpfen in Mexiko. Und vielleicht ist der Film ja für einige auch die erste Begegnung mit der Musik von Chavela Vargas. Wie so viele große Sängerinnen der Musikgeschichte sind es ihre Songs mehr als wert, regelmäßig wiederentdeckt zu werden.“‘ - (taz)
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