Geheimnisvolle Orte - Hitlers Schloss in Posen / Hitlers Reichskanzlei
s/w ‘Hitlers Schloss in Posen‘ Das Posener Schloss ließ Kaiser Wilhelm II. als Zeichen des deutschen Herrschaftsanspruchs gegen das sogenannte Polentum errichten. Im 3. Reich kam dem wilhelminischen Prunkbau eine neue Funktion zu. Das Schloss sollte nicht mehr nur eine architektonische Inszenierung deutscher Größe sein, es war zugleich als Residenz für Adolf Hitler vorgesehen. Bis tief in die Kriegsjahre wurde das Schloss nach Hitlers Vorstellungen umgebaut und neu eingerichtet. Der eigentliche Zweck des Umbaus wurde streng geheimgehalten. Hitlers Schloss in Posen steht für die schauerliche Geschichte deutschen Größenwahns: der Eroberung der Weltherrschaft, der ‘Germanisierung‘ des Ostens. Die Kaiserpfalz, die Hitler in ‘Deutsches Schloss zu Posen‘ umbenannte, verkörperte im annektierten Wartheland wie kein anderes Gebäude die Kontinuität des deutschen Herrschaftsanspruches im Osten. Erstmalig werden hier die Ergebnisse der historischen Forschung über die Geschichte des Posener Schlosses gezeigt. Exklusive Fotos und Dokumente ergänzen bisher selten gezeigtes Archivmaterial. ‘Hitlers Reichskanzlei‘ Hitlers Reichskanzlei stand in der Voßstraße Ecke Wilhelmstraße in Berlin-Mitte, bevor sie Anfang der 50er Jahre vollständig abgerissen wurde. Heute sind dort ausschließlich DDR-Plattenbauten zu sehen, vor 75 Jahren entstand dort Hitlers neue Machzentrale, ein in Stein manifestierter, geradezu wahnhafter Anspruch auf die Herrschaft über die Welt. Mehr als in allen anderen umgesetzten Bauplänen präsentierte Hitler mit der Neuen Reichskanzlei den deutschen Anspruch auf eine neue Weltordnung, vor allem aber auch seinen persönlichen Machtanspruch. Hitlers neues Arbeitszimmer: 27 Meter lang, 146 Meter breit und 9,75 Meter hoch. Der Bau verschlang 90 Millionen Reichsmark (umgerechnet ca. 1,125 Milliarden Euro). ‘Hitlers Reichskanzlei‘ ist ein Film über die Inszenierung der Nazi-Herrschaft mit den Mitteln der Architektur. Eigens für den Film sind 3D-Animationen entstanden, die tiefe Einblicke in den Aufbau und die Mechanismen des verschwundenen ‘Führerpalastes‘ geben. Hitlers ‘Leibfotograf‘ Heinrich Hoffmann machte das erste Foto von Hitler als Reichskanzler in der alten Reichskanzlei und auch das letzte, als Hitler mit seinem Adjutanten Julius Schaub die zerstörte Neue Reichskanzlei besichtigt. Sieben Tage vor seinem Selbstmord.
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