Tiere in der klassischen Musik

In der klassischen Musik wimmelt es nur so von Tieren.Vertreter jeglicher Arten haben die Komponisten zu allenZeiten inspiriert und ihre Fantasie geweckt. Die Quirligkeitder Forelle, die Leichtigkeit des Schmetterlings oderdie Sangeskunst der Nachtigall sind Attribute, die ganzoffensichtlich die musikalische Sprache bereicherten. Indieser Kompilation sind St�cke versammelt, die man zu denHits der Klassik z�hlt, darunter Prokofjews Peter und derWolf und Strawinskys Gesang der Nachtigall; das vonder Anmut und Eleganz des Schwanen angeregte BallettSchwanensee von Peter Tschaikowsky oder Sibelius�Schwan von Tuonela. Auf keinen Fall fehlen darf dervirtuos-witzige Karneval der Tiere, das popul�rste Werkvon Camille Saint-Sa�ns. Ganz vorn in der Reihe der St�cke,die von V�geln handeln, steht Mozarts Zauberfl�te. DieArie des Papageno, Der Vogelf�nger bin ich ja, pfeifenseit mehr als 200 Jahren die Spatzen von den D�chern.Vom Pr�lude � l‘apr�s-midi d‘un faune, DebussysSt�ck �ber einen Fl�te spielenden Faun, der sich in derMittagshitze seinen Tagtr�umen hingibt �ber SchubertsForellenquintett und Ravels Histoires naturelles�ber den seines irrwitzigen Tempos wegen �berausbeliebten Hummelflug bis hin zu Schumanns tierischenKlavierkompositionen Vogel als Prophet oder Papillonsop. 2 - diese und weitere St�cke eines Klassik-Zooswerden von exzellenten Orchestern, Dirigenten und Solistenmusiziert. Darunter sind die Berliner Philharmoniker, dasRoyal Philharmonic Orchestra; Pultlegenden wie Herbert vonKarajan oder Ferenc Fricsay; internationale Gesangsstarswie Dietrich Fischer-Dieskau, Elisabeth Schwarzkopf oderG�rard Souzay sowie gro�e Pianisten, unter ihnen ArthurRubinstein, Clara Haskil, Sviatoslav Richter und andere