Der Hustenreflex ist ein - gelegentlich lebensrettender - Schutzmechanismus und das Aushusten von Sekret z.B. im Rahmen von Erkältungskrankheiten ist eine Aufgabe dieses Reflexmechanismus. Unterschieden wird zwischen akutem Husten, welcher z.B. im Rahmen einer akuten Bronchitis oder einer Lungenentzündung auftritt, chronischem Husten, der u.a. Folge langjährigen Rauchens oder einer nicht ausgeheilten Erkältungskrankheit sein kann und anfallsweise immer wiederkehrendem (rezidivierendem) Husten z.B. beim Asthma bronchiale. Der trockene Reizhusten ist charakteristisch für das Anfangsstadium einer Bronchitis, Folge chronischer Reizungen im Bronchialtrakt und tritt auch beispielsweise beim Keuchhusten auf. Eine synonyme Bezeichnung für ihn ist unproduktiver Husten“ - Er wird oft als besonders lästig und quälend empfunden. Aber auch zur somatischen Ebene hat der Husten eine Verbindung: Die Atemwege gehören ebenso wie der Verdauungskanal zur inneren Oberfläche des Menschen, die viel mit Kontakt und Abgrenzung zu tun haben. So können Atemwegsentzündungen als Ausdruck eines Konfliktes um die Abgrenzung zwischen dem Selbst und der Außenwelt gesehen werden. Man möchte sich äußern“, kann es aber nicht oder wagt es nicht. Stattdessen äußert“ sich der Bronchitiskranke in Form von Auswurf“, dem Schleim. Die Verengung der Atemwege durch eine entzündliche Schleimhauterkrankung mit der entsprechenden Behinderung des Aus- und Einatemstromes wird zum Symbol für die eingeengten Kommunikationsbahnen. Bei Menschen, die zu wiederkehrenden Bronchitiden neigen, kann eine bewusst geführte Auseinandersetzung im Außen die Indikatorfunktion der Erkrankung ein Stück weit erübrigen. Wer sich auf der Beziehungsebene traut, dem Anderen etwas zu husten, braucht dies nicht mehr körperlich zu tun. Dieser Prozess lässt sich mit dem Hustenmittel Pulmosan gut unterstützen. Drosera (Sonnentau) ist in der Homöopathie ein wichtiges Husten- und Erkältungsmittel. Spastischer, trockener quälender Husten wie Keuchhusten mit sehr rasch aufeinander folgenden Anfällen können das Bild des Drosera-Patienten ebenso prägen wie Heiserkeit, eine tiefe heisere Stimme oder Fließschnupfen. Für Cuprum aceticum ist eine Wirksamkeit anerkannt bei Erkrankungen mit Krampfneigung wie Asthma oder Keuchhusten. Die Fachliteratur beschreibt im Arzneimittelbild heftigen, spastischen Husten; kurze, erschwerte Atmung und spastische Einschnürung des Brustkorbs sowie Atemnot. Atropa belladonna (Tollkirsche) wird in der Homöopathie eingesetzt bei hochfieberhaften Entzündungen der Mandeln sowie der Atemorgane. Die Atemwege sind dabei in der Regel gekennzeichnet von kitzelndem, kurzem trockenen Husten, der nachts schlimmer wird, einem sehr schmerzhaften Kehlkopf sowie ständigem Schluckreiz - trotz Schmerzen - und einem trockenen entzündeten Rachen. Cephaelis ipecacuanha ist bei Bronchitis, Bronchialasthma und Keuchhusten geschätzt. Die homöopathische Fachliteratur setzt Ipecacuanha mitunter ein bei Atembeklemmung, Krampfhusten, Keuchhusten mit groben, kochenden Rasselgeräuschen, Bronchialkatarrh und -asthma sowie Schnupfen. Anwendungsgebiete:Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Besserung der Beschwerden bei krampfartigem Husten. Zusammensetzung:10,0 g (11 ml) enthalten: Arzneilich wirksame Bestandteile nach Art und Menge:Atropa belladonna (Tollkirsche) - Dil. D 4 2,5 gCephaelis ipecacuanha (Brechwurzel) - Dil. D 4 2,5 gCuprum aceticum (Kupferacetat) - Dil. D 4 2,5 gDrosera (Sonnentau) - Dil. D 4 2,5 g Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:Enthält 51 Vol.-% Alkohol. Bei Fieber, Kopfschmerzen, eitrigem oder blutigem Auswurf ist ein Arzt aufzusuchen. Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte Pulmosan in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:Die Dosierung erfolgt individuell. Zur Orientierung können folgende Angaben herangezogen werden: Bei akuten Zuständen Erwachsene 10-20 Tropfen alle halbe bis ganze Stunde. Bei chronischen Verlaufsformen Erwachsene 20 Tropfen 3 mal täglich. Mit Flüssigkeit verdünnt (z.B. 1/2 Glas Wasser) vor den Mahlzeiten einnehmen. Die Dauer der Behandlung mit Pulmosan ist nicht beschränkt. Sie richtet sich nach Schwere, Art und Verlauf der Erkrankung. Gegen eine langfristige Anwendung bestehen keine Bedenken.
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