Indikation: Das Arzneimittel ist ein Anti-Pilzmittel (Antimykotikum) in Form von Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung. Es dient zur Behandlung von Infektionen der Scheide durch Hefepilze (meist Candida albicans). Kontraindikation: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Clotrimazol oder einem der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels sind. Dosierung: Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis: 1 Vaginalzäpfchen (= 200 mg Clotrimazol) wird 1-mal täglich an 3 aufeinander folgenden Tagen in die Scheide eingeführt. Dauer der Behandlung Im Allgemeinen ist eine Behandlungsdauer von 3 Tagen ausreichend. Halten Sie bitte diese Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits besser fühlen. Falls erforderlich, kann eine zweite Behandlung über 3 Tage durchgeführt werden. Die Vaginalzäpfchen dürfen in den folgenden Fällen nur unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden: bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung wenn die Erkrankung häufiger als 4-mal im Verlauf der vergangenen 12 Monate aufgetreten ist. Wenn Sie eine größere Menge des Arzneimittels angewendet haben, als Sie sollten Nach Anwendung einer zu großen Menge in der Scheide setzen Sie die Behandlung beim nächsten Mal mit der normalen Dosis fort. Eine Vergiftungsgefahr besteht praktisch nicht. Sollten Sie versehentlich das Arzneimittel geschluckt haben, so sind folgende Anzeichen einer Vergiftung möglich: Appetitlosigkeit Übelkeit Erbrechen Magenschmerzen Funktionsstörungen der Leber Müdigkeit, Schläfrigkeit Wahnvorstellungen häufiges Wasserlassen und allergische Hautreaktionen Bitte suchen Sie in diesen Fällen Ihren Arzt auf. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels vergessen haben Nach einer vergessenen Einzeldosis wenden Sie am folgenden Tag bitte nicht die doppelte Dosis an, sondern nehmen Sie die Behandlung mit der vorgesehenen Dosis wieder auf. Wenn Sie die Anwendung des Arzneimittels abbrechen Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder Apotheker die weitere Vorgehenweise, da der Behandlungserfolg gefährdet ist. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker Nebenwirkungen: Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen auf die Sie achten sollten und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind: Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzneimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf. Allergische Reaktionen können auftreten z. B. bei Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels. Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): In Einzelfällen kann es zu generalisierten (allgemeinen) Überempfindlichkeitsreaktionen unterschiedlichen Schweregrades kommen. Diese können betreffen: die Haut (z. B. Juckreiz, Rötung) die Atmung (z. B. Atemnot) den Kreislauf (z. B. behandlungsbedürftiger Blutdruckabfall bis hin zu Bewusstseinsstö-rungen) den Magen-Darm-Trakt (z. B. Übelkeit, Durchfall) Andere mögliche Nebenwirkungen Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000) können Hautirritationen wie z. B. Brennen, Stechen oder vorübergehende Rötung vorkommen. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind. Patientenhinweise: Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich im ersten Drittel der Schwangerschaft bei der Verwendung von Desodorantien oder Mitteln zur Intimhygiene. Während der Behandlung sollten Sie Desodorantien oder Mittel zur Intimhygiene nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit des Arzneimittels nicht ausgeschlossen werden kann. bei gleichzeitiger Pilzinfektion der Schamlippen und angrenzenden Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch eine Pilzinfektion. Es sollte dann eine zusätzliche lokale Behandlung mit dafür vorgesehenen Anwendungsformen erfolgen. denn Rötungen, Brennen, Juckreiz, Ausfluss und schmerzhafte Entzündungen der Scheide können auch Ursachen haben, bei denen das Arzneimittel nicht wirksam ist. Eine sichere Ursachenerkennung (Diagnose) ist nur durch den Arzt möglich. bei gleichzeitiger Anwendung des Arzneimittels und Latexprodukten (z. B. Kondomen, Diaphragmen). Es kann wegen der enthaltenen Hilfsstoffe (insbesondere Stearate) zur Verminderung der Funktionsfähigkeit und damit zur Beeinträchtigung der Sicherheit dieser Produkte kommen. Anwendung bei Kindern und älteren Menschen Besondere Anpassungen bei älteren Menschen sind nicht notwendig. Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels bei Kindern ist erforderlich. Geben Sie das Arzneimittel Kindern nur nach Rücksprache mit dem Arzt, da bisher keine ausreichenden Erfahrungen für eine allgemeine Empfehlung für diese Altersgruppe vorliegen. Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich. Art und Weise: Beim Arzneimittel handelt es sich um Vaginalzäpfchen zur vaginalen Anwendung. Das Vaginalzäpfchen wird jeweils am Abend mit einem zuvor gesäuberten Finger möglichst tief in die Scheide eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage mit leicht angezogenen Beinen. Zum Entnehmen des Vaginalzäpfchens aus dem Folienstreifen ziehen Sie bitte die beiden Folien an der Spitze des Zäpfchens auseinander. Während der Anwendung des Vaginalzäpfchens sollte eine Slip-Einlage getragen werden, um Fettflecke in Textilien zu vermeiden. Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein. Eine Behandlung während der Menstruation sollte nur bei ausgeprägten Beschwerden erfolgen. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt. Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung mit den Vaginalzäpfchen durch den Arzt erfolgen. Bei nachgewiesener Hefepilzerkrankung in der Scheide sollte in den letzten 4 - 6 Wochen der Schwangerschaft auf die Pilzfreiheit der Geburtswege unter ärztlicher Kontrolle geachtet werden. Bei gleichzeitiger Pilzinfektion der Schamlippen und angrenzenden Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch eine Pilzinfektion sollte eine zusätzliche lokale Behandlung mit dafür vorgesehenen Anwendungsformen erfolgen. Zur Vermeidung einer möglichen Wiederansteckung sollte daher gleichzeitig der Partner ärztlich untersucht werden.
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