Rape of Nanking: The Forgotten Holocaust Of World War II

„Rape of Nanking: The Forgotten Holocaust Of World War II“ von Iris Chang ist ein historisches Sachbuch, das die Gräueltaten dokumentiert, die während des Massakers von Nanking im Jahr 1937 stattfanden. Das Buch beschreibt detailliert, wie die japanische Armee in die damalige chinesische Hauptstadt Nanking eindrang und dabei schreckliche Verbrechen an der Zivilbevölkerung verübte, darunter Massenvergewaltigungen, Plünderungen und systematische Hinrichtungen. Chang beleuchtet nicht nur die Ereignisse selbst, sondern auch deren Vorgeschichte und die internationalen Reaktionen darauf. Sie untersucht zudem die psychologischen und gesellschaftlichen Auswirkungen auf Überlebende sowie das kollektive Gedächtnis Chinas. Ein zentrales Thema des Buches ist das mangelnde Bewusstsein und Anerkennung dieser Tragödie im Westen, weshalb Chang es als „vergessenen Holocaust“ bezeichnet. Ihr Werk stützt sich auf Augenzeugenberichte, Tagebücher und historische Dokumente und hat entscheidend dazu beigetragen, das Bewusstsein für diese dunkle Episode der Geschichte zu schärfen.