In Harm‘s Way: The Sinking of the Uss Indianapolis and the Extraordinary Story of Its Survivors

"In Harm‘s Way: The Sinking of the USS Indianapolis and the Extraordinary Story of Its Survivors" von Doug Stanton erzählt die dramatische Geschichte des Kreuzers USS Indianapolis während des Zweiten Weltkriegs. Nach der geheimen Lieferung von Teilen der Atombombe "Little Boy" wird das Schiff auf dem Rückweg im Juli 1945 von einem japanischen U-Boot torpediert und sinkt innerhalb weniger Minuten. Von den 1.196 Besatzungsmitgliedern überleben etwa 900 den Untergang, finden sich jedoch inmitten des Pazifiks ohne Rettungsmittel wieder. Die Überlebenden kämpfen tagelang gegen Dehydration, Erschöpfung, Haie und Verzweiflung, bevor sie gerettet werden. Stanton beleuchtet nicht nur die schrecklichen Ereignisse dieser Tage, sondern auch die Auswirkungen auf die Überlebenden und ihre Familien sowie die Suche nach Gerechtigkeit für den Kapitän des Schiffs, Charles B. McVay III, der zunächst für das Unglück verantwortlich gemacht wurde. Das Buch ist eine eindringliche Darstellung menschlicher Ausdauer und Kameradschaft in extremen Situationen.