White Fang

"White Fang" ist ein Roman von Jack London, der das Leben eines wilden Wolf-Hund-Mischlings namens White Fang erzählt. Die Geschichte spielt im Yukon-Territorium während des Klondike-Goldrauschs zur Jahrhundertwende. Der Roman beginnt mit der Geburt von White Fang in der Wildnis und beschreibt seine frühen Erfahrungen als Jungtier. Er wird schließlich von Indianern gefangen und gezähmt, wobei er lernt, Menschen zu vertrauen und sich ihrer Autorität zu unterwerfen. Im Laufe seines Lebens wechselt White Fang mehrmals den Besitzer, darunter auch einige grausame und ausbeuterische Menschen. Ein bedeutender Wendepunkt tritt ein, als er in die Hände von Weedon Scott gelangt, einem gutherzigen Mann, der ihn mit Liebe und Respekt behandelt. Durch Scotts Geduld und Freundlichkeit entwickelt White Fang eine tiefe Bindung zu ihm und erfährt zum ersten Mal Zuneigung und Loyalität. Die Geschichte thematisiert die Themen Überleben, Natur versus Erziehung sowie die Fähigkeit zur Veränderung durch positive Beziehungen. "White Fang" ist sowohl eine Abenteuergeschichte als auch eine tiefgründige Untersuchung des Verhaltens von Tieren und Menschen in einer rauen Umgebung.