Autobiography of John Stuart Mill

"Autobiography of John Stuart Mill" ist die autobiografische Darstellung des Lebens und der intellektuellen Entwicklung des britischen Philosophen und Ökonomen John Stuart Mill. In diesem Werk beschreibt Mill seine außergewöhnliche Erziehung unter der Anleitung seines Vaters James Mill, einem Anhänger des Utilitarismus. Er reflektiert über seine intensive Bildung, die bereits im Kindesalter begann, und wie sie seine späteren philosophischen Ansichten prägte. Mill berichtet von seiner frühen Beschäftigung mit Literatur, Geschichte und klassischen Sprachen sowie von seinen ersten Schritten in der politischen Ökonomie. Ein zentraler Punkt in seiner Autobiografie ist die persönliche Krise, die er in seinen Zwanzigern durchlebte, als er an den Sinn und Wert seines bisherigen Denkens zweifelte. Diese Phase führte zu einer Neuausrichtung seiner philosophischen Überzeugungen und einem tieferen Verständnis für Emotionen und Poesie. Im weiteren Verlauf seiner Autobiografie spricht Mill über seine Freundschaften, insbesondere mit bedeutenden Intellektuellen seiner Zeit, sowie über seine Beziehung zu Harriet Taylor, die einen erheblichen Einfluss auf sein Denken hatte. Das Buch bietet Einblicke in Mills Engagement für soziale Reformen und individuelle Freiheit sowie in seine Arbeit als Schriftsteller und politischer Aktivist. Insgesamt gibt "Autobiography of John Stuart Mill" einen persönlichen Blick auf das Leben eines der einflussreichsten Denker des 19. Jahrhunderts und dessen Beitrag zur Philosophie, insbesondere zum Utilitarismus und Liberalismus.