Null-Risiko-Gesellschaft. Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit.

"Null-Risiko-Gesellschaft. Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit" ist ein Buch, das von Ariel Sergio Goekmen-Davidoff, Michael Esfeld, Rainer Zitelmann, Beat Kappeler, Rahim Taghizadegan und Christian Hoffmann verfasst wurde. Das Werk untersucht die zunehmende Tendenz unserer Gesellschaft, absolute Sicherheit und Risikovermeidung anzustreben. Die Autoren argumentieren, dass dieser Sicherheitswahn nicht nur unrealistisch ist, sondern auch zu einer Einschränkung individueller Freiheiten und Innovationskraft führt. Durch verschiedene Perspektiven beleuchten sie die historischen, philosophischen und wirtschaftlichen Aspekte des Strebens nach Null-Risiko. Sie diskutieren die Folgen dieser Haltung für die Gesellschaft und betonen die Notwendigkeit eines ausgewogenen Umgangs mit Risiken. Dabei plädieren sie für mehr Mut zur Unsicherheit und eine Rückbesinnung auf Eigenverantwortung und Freiheit. Das Buch richtet sich an Leserinnen und Leser, die sich kritisch mit den Themen Sicherheitspolitik, Freiheitsrechte und gesellschaftlicher Wandel auseinandersetzen möchten.