Nora Webster: Roman

"Nora Webster" ist ein Roman des irischen Autors Colm Tóibín, nicht von Ditte Bandini. Die Geschichte spielt in den späten 1960er Jahren in der kleinen irischen Stadt Enniscorthy und handelt von der Titelfigur Nora Webster, einer kürzlich verwitweten Frau, die versucht, ihr Leben nach dem Tod ihres Mannes Maurice neu zu ordnen. Nora steht vor finanziellen Schwierigkeiten und muss sich um ihre vier Kinder kümmern, während sie gleichzeitig mit ihrer Trauer und den Erwartungen ihrer Gemeinschaft kämpft. Im Verlauf des Romans beginnt Nora, ihre eigene Stimme zu finden und entdeckt neue Interessen und Freiheiten. Sie entwickelt eine Leidenschaft für Musik und beginnt, Gesangsstunden zu nehmen. Der Roman zeichnet ein eindrucksvolles Bild von Noras innerem Leben und ihrem Prozess der Selbstfindung in einer Zeit des Wandels. Tóibíns Erzählweise ist geprägt von feinen Beobachtungen menschlicher Emotionen und sozialen Dynamiken.