Der Ghetto-Swinger: Eine Jazzlegende erzählt

"Der Ghetto-Swinger: Eine Jazzlegende erzählt" von Coco Schumann ist die Autobiografie des bekannten Jazzmusikers Heinz Jakob "Coco" Schumann. In diesem Buch schildert Schumann seine bewegende Lebensgeschichte, die in den 1920er Jahren in Berlin beginnt. Als talentierter Gitarrist und Schlagzeuger wird er Teil der florierenden Berliner Jazzszene. Doch mit dem Aufstieg der Nationalsozialisten wird sein Leben aufgrund seiner jüdischen Herkunft dramatisch verändert. Schumann beschreibt seine Erfahrungen während des Zweiten Weltkriegs, einschließlich seiner Deportation in das Konzentrationslager Theresienstadt und später nach Auschwitz. Trotz der Schrecken der Lager bleibt die Musik eine Quelle der Hoffnung und des Überlebenswillens für ihn. Nach dem Krieg kehrt er nach Berlin zurück und setzt seine Karriere als Musiker fort, wobei er sich einen Namen in der deutschen Jazzszene macht. Das Buch bietet nicht nur einen Einblick in das Leben eines außergewöhnlichen Musikers, sondern auch eine eindrucksvolle Schilderung von Mut und Widerstandskraft angesichts unvorstellbarer Widrigkeiten.