Farm der Tiere: Roman

"Farm der Tiere" ist ein bekannter Roman von George Orwell, nicht Lutz W. Wolff. Es handelt sich um eine politische Allegorie, die die Ereignisse der Russischen Revolution und die darauffolgende stalinistische Ära in der Sowjetunion kritisiert. Die Geschichte spielt auf einer Farm, wo die Tiere unter der Führung von Schweinen gegen ihren menschlichen Besitzer rebellieren und ihn vertreiben. Sie etablieren eine neue Ordnung mit dem Ziel, Gleichheit und Wohlstand für alle Tiere zu schaffen. Anfangs scheint das System erfolgreich zu sein, doch nach und nach übernehmen die Schweine immer mehr Macht und Privilegien. Unter der Leitung des Schweins Napoleon wird das Regime zunehmend tyrannisch und korrupt. Am Ende sind die Unterschiede zwischen den Schweinen und den Menschen kaum noch erkennbar, was Orwells Kritik an totalitären Regimen verdeutlicht. Der Roman zeigt, wie idealistische Bewegungen durch Machtmissbrauch korrumpiert werden können. Lutz W. Wolff ist bekannt als Übersetzer, daher könnte sein Name im Zusammenhang mit einer deutschen Ausgabe des Buches stehen.