Heyne Pavillon, Nr.94, Denn der Wind kann nicht lesen

„Denn der Wind kann nicht lesen“ von Richard Mason ist ein Roman, der in der Zeit des Zweiten Weltkriegs spielt. Die Geschichte dreht sich um einen jungen britischen Offizier, Michael Quinn, der nach Indien entsandt wird. Während seines Aufenthalts dort verliebt er sich in eine japanische Lehrerin namens Sabbi, die ihm die Sprache beibringt. Die Beziehung zwischen Michael und Sabbi entwickelt sich vor dem Hintergrund des Krieges und kultureller Spannungen. Ihre Liebe wird auf eine harte Probe gestellt, als politische Ereignisse und persönliche Herausforderungen sie immer wieder auseinanderzureißen drohen. Der Titel des Buches spiegelt das zentrale Thema wider: die Unbeständigkeit des Lebens und die Kraft der Liebe, die wie der Wind Grenzen überschreiten kann. Der Roman ist bekannt für seine einfühlsame Darstellung von Liebe und Verlust sowie für seine eindrucksvollen Schilderungen der indischen Landschaft und Kultur während dieser turbulenten Zeit.