Klim Samgin. Vierzig Jahre

"Klim Samgin. Vierzig Jahre" ist ein monumentales Werk des russischen Schriftstellers Maxim Gorki. Es erzählt die Geschichte von Klim Samgin, einem Intellektuellen aus der Mittelschicht, der sich durch vier Jahrzehnte politischer und sozialer Unruhen in Russland navigiert. Das Buch beginnt mit Klims Kindheit in den 1880er Jahren, wo er von seiner Mutter und seinem Großvater erzogen wird, einem ehemaligen Leibeigenen. Als junger Mann geht Klim nach St. Petersburg, um zu studieren und seine Karriere zu beginnen. Er wird Zeuge der revolutionären Unruhen des frühen 20. Jahrhunderts und versucht, seinen eigenen Weg zwischen den extremen politischen Ansichten seiner Zeitgenossen zu finden. Während seines Lebens trifft Klim auf eine Vielzahl von Charakteren aus verschiedenen Gesellschaftsschichten - von Arbeitern und Bauern bis hin zu Adligen und Revolutionären. Diese Begegnungen prägen seine Sicht auf die Welt und führen ihn dazu, seine eigenen Überzeugungen ständig in Frage zu stellen. In "Klim Samgin. Vierzig Jahre" porträtiert Gorki das Leben eines gewöhnlichen Mannes vor dem Hintergrund großer historischer Ereignisse und bietet dabei einen tiefgründigen Einblick in die russische Gesellschaft dieser Zeit.