Charite

„Charité“ ist ein historischer Roman von Ulrike Schweikert, der die Geschichte des berühmten Berliner Krankenhauses Charité im 19. Jahrhundert erzählt. Der Roman spielt in einer Zeit des medizinischen Fortschritts und gesellschaftlichen Wandels und beleuchtet das Leben und die Herausforderungen der Ärzte, Krankenschwestern und Patienten. Im Mittelpunkt stehen mehrere fiktive und historische Figuren, darunter engagierte Mediziner wie Rudolf Virchow, sowie junge Frauen, die sich als Krankenschwestern ausbilden lassen. Die Protagonisten kämpfen mit persönlichen und beruflichen Konflikten, während sie gleichzeitig Zeugen bedeutender medizinischer Entdeckungen werden. Der Roman thematisiert auch die sozialen Umstände der Zeit, wie etwa die Rolle der Frau in der Gesellschaft, Klassenunterschiede und den Einfluss politischer Entwicklungen auf das Gesundheitswesen. „Charité“ bietet somit nicht nur einen Einblick in die Geschichte eines wichtigen medizinischen Instituts, sondern auch in das Leben im Deutschland des 19. Jahrhunderts.