LSD - Mein Sorgenkind: Die Entdeckung einer "Wunderdroge"

"LSD - Mein Sorgenkind: Die Entdeckung einer ‘Wunderdroge‘" ist ein autobiografisches Werk von Albert Hofmann, dem Schweizer Chemiker, der 1943 die psychedelische Substanz LSD (Lysergsäurediethylamid) entdeckte. In diesem Buch beschreibt Hofmann die Umstände seiner zufälligen Entdeckung und seine ersten Erfahrungen mit der Substanz. Er geht auf die chemischen Eigenschaften von LSD ein und erläutert dessen potenziellen Nutzen in der Psychiatrie und Psychotherapie. Hofmann reflektiert über die wissenschaftlichen Forschungen und Experimente, die in den folgenden Jahrzehnten durchgeführt wurden, sowie über das kontroverse öffentliche Interesse an LSD als bewusstseinserweiternde Droge in den 1960er Jahren. Er thematisiert sowohl die positiven als auch die negativen Auswirkungen des weit verbreiteten Gebrauchs von LSD und äußert seine Bedenken hinsichtlich des Missbrauchs der Substanz. Das Buch bietet einen tiefen Einblick in Hofmanns persönliche Ansichten über Bewusstseinserweiterung und spirituelle Erfahrungen, während es gleichzeitig eine kritische Betrachtung der gesellschaftlichen Reaktionen auf LSD liefert. Hofmann appelliert für eine verantwortungsvolle Nutzung dieser mächtigen Substanz im medizinischen Kontext.