Zum Sterben schön! Alter, Totentanz und Sterbekunst von 1500 bis heute

"Zum Sterben schön! Alter, Totentanz und Sterbekunst von 1500 bis heute" von Andrea v. Hülsen-Esch und Hiltrud Westermann-Angerhausen ist ein umfassendes Werk, das sich mit der Darstellung und Wahrnehmung des Todes in der Kunst und Kulturgeschichte Europas beschäftigt. Das Buch untersucht, wie der Tod seit dem 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart in verschiedenen Medien dargestellt wird, darunter Malerei, Skulptur, Literatur und Musik. Die Autoren analysieren die Entwicklung der Sterbekunst und den kulturellen Umgang mit dem Tod im Laufe der Jahrhunderte. Sie beleuchten Themen wie den Totentanz als künstlerisches Motiv, die symbolische Bedeutung von Vanitas-Darstellungen sowie die Rituale und Praktiken rund um das Sterben und den Tod. Dabei werden sowohl historische als auch zeitgenössische Perspektiven berücksichtigt. Durch reichhaltige Bildmaterialien und fundierte Texte bietet das Buch einen tiefen Einblick in die sich wandelnden Vorstellungen vom Tod und den damit verbundenen Bräuchen in verschiedenen Epochen. Es regt dazu an, über die eigene Sterblichkeit nachzudenken und zeigt auf, wie Kunst als Medium genutzt wird, um mit diesem universellen Thema umzugehen.