Der grüne Strahl

"Der grüne Strahl" ist ein Roman von Jules Verne, der die Abenteuer von Helena Campbell und ihren Begleitern auf der Suche nach einem seltenen Naturphänomen beschreibt. Die Geschichte spielt in Schottland und dreht sich um den sogenannten "grünen Strahl", ein optisches Phänomen, das kurz nach Sonnenuntergang oder vor Sonnenaufgang zu sehen sein soll. Der Legende nach hat derjenige, der den grünen Strahl sieht, die Fähigkeit, klarer zu denken und die Wahrheit zu erkennen. Helena ist eine junge Frau, die entschlossen ist, dieses Phänomen zu beobachten, bevor sie einer arrangierten Ehe zustimmt. Sie wird von ihren beiden Onkeln begleitet sowie vom Künstler Oliver Sinclair. Die Gruppe reist durch verschiedene malerische Landschaften Schottlands und begegnet dabei verschiedenen Herausforderungen und Missgeschicken. Während ihrer Reise entwickelt sich eine romantische Spannung zwischen Helena und Oliver. Trotz vieler verpasster Gelegenheiten gibt es am Ende des Romans einen entscheidenden Moment, in dem das Phänomen endlich sichtbar wird. Diese Erfahrung führt zu einem glücklichen Abschluss für alle Beteiligten. Jules Verne kombiniert in diesem Werk wissenschaftliche Neugier mit Romantik und Abenteuerlust und bietet gleichzeitig Einblicke in die schottische Kultur und Landschaft.