Verfremdung und Wiederkehr der Heiligen Elisabeth

"Verfremdung und Wiederkehr der Heiligen Elisabeth" ist ein Roman von Thomas Valentin, der sich mit dem Leben und Wirken der Heiligen Elisabeth von Thüringen auseinandersetzt. Die Geschichte beleuchtet die historischen Ereignisse und persönlichen Herausforderungen, denen Elisabeth im 13. Jahrhundert gegenüberstand. Elisabeth, bekannt für ihre Wohltätigkeit und ihr Mitgefühl für die Armen, wird in einer Welt voller politischer Intrigen und sozialer Ungerechtigkeiten dargestellt. Der Roman erforscht die inneren Konflikte und den Glauben, die sie dazu bewegten, ihren adligen Status aufzugeben, um ein Leben in Armut zu führen. Durch eine Mischung aus historischer Genauigkeit und fiktionaler Erzählweise bietet das Buch einen tiefen Einblick in Elisabeths geistige Entwicklung und ihre unerschütterliche Hingabe an christliche Ideale. Dabei wird auch das Spannungsverhältnis zwischen ihrer spirituellen Mission und den weltlichen Erwartungen an eine Frau ihres Standes thematisiert. Der Roman endet mit einem Blick auf das Vermächtnis der Heiligen Elisabeth, deren Handlungen weit über ihre Zeit hinaus Wirkung zeigten. Insgesamt bietet "Verfremdung und Wiederkehr der Heiligen Elisabeth" eine facettenreiche Darstellung einer bemerkenswerten historischen Figur.