Leben zur falschen Zeit. Erinnerungen

"Leben zur falschen Zeit. Erinnerungen" von Herbert Freeden ist eine autobiografische Erzählung, die das bewegte Leben des Autors schildert. Freeden, ein deutscher Jude, beschreibt seine Kindheit und Jugend in Deutschland während der Weimarer Republik und den Aufstieg des Nationalsozialismus. Er erzählt von den zunehmenden Diskriminierungen und Bedrohungen, denen er und seine Familie ausgesetzt waren, sowie von ihrer Flucht vor dem Holocaust. In seinen Erinnerungen beleuchtet Freeden die Herausforderungen und Schwierigkeiten des Exils, aber auch die Begegnungen mit anderen Flüchtlingen und Unterstützern. Das Buch gewährt einen tiefen Einblick in das persönliche Erleben eines Menschen, der durch historische Umstände gezwungen war, seine Heimat zu verlassen und sich in einer neuen Welt zurechtzufinden. Freedens Schilderungen sind geprägt von einer Mischung aus Trauer über verlorene Zeiten und Hoffnung auf ein besseres Leben. Die Memoiren bieten nicht nur einen wertvollen Beitrag zur jüdischen Geschichte im 20. Jahrhundert, sondern auch eine universelle Botschaft über Widerstandskraft und Menschlichkeit in Zeiten großer Not.