Chocolat

"Chocolat" ist ein Roman von Joanne Harris, der in einem kleinen französischen Dorf namens Lansquenet-sous-Tannes spielt. Die Geschichte beginnt mit der Ankunft von Vianne Rocher und ihrer Tochter Anouk, die eine Chocolaterie eröffnen. Viannes außergewöhnliche Fähigkeit, Menschen durch ihre Schokoladenkreationen zu beeinflussen und ihre geheimen Wünsche zu erkennen, bringt frischen Wind in das konservative Dorfleben. Die Eröffnung des Ladens fällt mit der Fastenzeit zusammen, was den örtlichen Priester, Francis Reynaud, verärgert. Er sieht Vianne als Bedrohung für die moralische Ordnung des Dorfes und versucht, die Dorfbewohner gegen sie aufzubringen. Trotz seiner Bemühungen zieht Vianne bald eine vielfältige Kundschaft an und gewinnt Freunde unter den Dorfbewohnern. Im Verlauf der Geschichte entfalten sich verschiedene persönliche Geschichten und Konflikte innerhalb des Dorfes. Themen wie Toleranz, Veränderung und das Streben nach persönlichem Glück stehen im Mittelpunkt. Der Roman endet mit einer Feier zur Osterzeit, die das Zusammenkommen der Dorfgemeinschaft symbolisiert. "Chocolat" ist eine bezaubernde Erzählung über die Kraft von Genuss und Akzeptanz sowie den Mut zur Veränderung.