Der Red-River-Feldzug

"Der Red-River-Feldzug" behandelt eine militärische Operation während des Amerikanischen Bürgerkriegs, die von der Union im Frühjahr 1864 durchgeführt wurde. Ziel des Feldzugs war es, die Kontrolle über den Red River in Louisiana zu erlangen und die Konföderierten in Texas zu schwächen. Die Unionstruppen, unter dem Kommando von Generalmajor Nathaniel P. Banks, planten einen Vorstoß entlang des Flusses mit Unterstützung durch eine Flottille der Marine. Der Feldzug verlief jedoch nicht wie geplant. Die Unionstruppen stießen auf unerwartet starken Widerstand der konföderierten Armee unter General Edmund Kirby Smith. Logistische Schwierigkeiten, schlechtes Wetter und taktische Fehler führten zu mehreren Niederlagen für die Union, insbesondere bei der Schlacht bei Mansfield. Schließlich musste sich Banks zurückziehen, was den Feldzug als Misserfolg enden ließ. Das Buch analysiert die strategischen Ziele der Union und beleuchtet die Herausforderungen und Fehlentscheidungen, die zum Scheitern des Feldzugs führten. Es bietet Einblicke in die militärischen Taktiken jener Zeit und zeigt die Komplexität der Kriegsführung im unwegsamen Gelände Louisianas auf.