Das Morgenland ist weit. Die erste Motorradreise vom Rhein zum Ganges

"Das Morgenland ist weit. Die erste Motorradreise vom Rhein zum Ganges" beschreibt die abenteuerliche Reise von Max Reisch, einem österreichischen Abenteurer und Pionier des Fernreisens mit dem Motorrad. In den 1930er Jahren unternimmt Reisch gemeinsam mit seinem Freund Herbert Tichy eine spektakuläre Fahrt von Europa bis nach Indien. Die beiden durchqueren dabei zahlreiche Länder und Kulturen, angefangen vom Rhein in Deutschland über den Balkan, die Türkei, Persien (heutiger Iran) bis hin zum indischen Subkontinent. Auf ihrer Reise begegnen sie vielfältigen Herausforderungen wie schwierigen Straßenverhältnissen, technischen Pannen und kulturellen Barrieren. Trotz dieser Hindernisse erleben sie auch die Gastfreundschaft der Menschen und die atemberaubende Schönheit der Landschaften entlang ihrer Route. Das Buch bietet nicht nur spannende Einblicke in das Abenteuerreisen der damaligen Zeit, sondern auch in die geopolitischen und sozialen Verhältnisse der bereisten Regionen vor dem Zweiten Weltkrieg. Reischs lebendige Schilderungen machen das Werk zu einem faszinierenden Dokument einer längst vergangenen Ära des Reisens.