Don Quijote (Teil I): Der sinnreiche Junker von der Mancha

"Don Quijote" von Miguel de Cervantes ist ein klassischer Roman, der die Abenteuer des Hidalgo Alonso Quixano erzählt, der sich selbst zum Ritter Don Quijote von der Mancha ernennt. Beeinflusst von romantischen Rittergeschichten beschließt er, als fahrender Ritter in die Welt zu ziehen, um Gerechtigkeit zu verbreiten und seine ideale Dame Dulcinea del Toboso zu ehren. Begleitet wird er von seinem treuen Knappen Sancho Panza, einem einfachen Bauern, der ihn auf seinem abenteuerlichen Weg unterstützt. Don Quijotes verzerrte Wahrnehmung führt ihn jedoch oft in komische und gefährliche Situationen, wie den berühmten Kampf gegen Windmühlen, die er für Riesen hält. Der erste Teil des Buches erkundet Themen wie Realität versus Illusion und die Auswirkungen übermäßiger Fantasie. Cervantes nutzt Humor und Satire, um sowohl die Absurdität der ritterlichen Ideale als auch menschliche Schwächen zu beleuchten. Trotz seiner Torheiten bleibt Don Quijote eine bewundernswerte Figur wegen seines unerschütterlichen Idealismus und seines Mutes.