Travesuras de la nina mala

"Travesuras de la niña mala" von Mario Vargas Llosa ist ein Roman, der die komplexe und leidenschaftliche Liebesgeschichte zwischen Ricardo Somocurcio, einem peruanischen Übersetzer, und einer mysteriösen Frau namens erzählt, die er als "das böse Mädchen" bezeichnet. Die Handlung erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und Schauplätze weltweit, darunter Lima, Paris, London, Tokio und Madrid. Ricardo trifft zum ersten Mal in den 1950er Jahren in Lima. Sie taucht immer wieder in seinem Leben auf, jedes Mal unter einer neuen Identität und in unterschiedlichen sozialen Rollen. Trotz ihrer Manipulationen und der emotionalen Distanz bleibt Ricardos Liebe zu ihr bestehen. Der Roman erforscht Themen wie die Unbeständigkeit der Liebe, die Suche nach Identität sowie das Streben nach persönlichem Glück. Vargas Llosa zeichnet ein Porträt der politischen und kulturellen Veränderungen des 20. Jahrhunderts und verbindet persönliche Schicksale mit historischen Ereignissen. Die Geschichte spiegelt sowohl die Intensität menschlicher Beziehungen als auch die Herausforderungen wider, die mit unerfüllter Sehnsucht einhergehen.