Deutéronome 26 sur fond de la lecture de Gerhard von Rad
Alexandre Comte étudie le chapitre 26 du Deutéronome à partir du travail de Gerhard von Rad ( Das formgeschichtliche Problem des Hexateuchs , 1938). Après avoir pris acte des nombreuses critiques adressées à von Rad, l‘auteur réévalue ses intuitions. Sans se limiter à la lecture du récit historique (Dt 26,5abeta-9), l‘auteur cherche à comprendre l‘ensemble du chapitre 26, en considérant Dt 25,17-19 comme son introduction. À partir d‘une analyse narrative, l‘auteur démontre l‘unité de la séquence formée par les deux rituels (offrande des prémices et offrande de la dîme) et son effet sur l‘auditeur ou le lecteur dans le contexte du livre du Deutéronome. L‘auteur met en évidence que Dt 25,17-26,19, placé à la conclusion du corpus des lois, représente le moment heureux où l‘homme répond parfaitement au don de Dieu.
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