Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Kriege spielen seit jeher eine große Rolle in der Geschichte der Menschheit. Bis heute werden Kriege aus den unterschiedlichsten Gründen geführt, sei es aus religiösen Gründen, aus wirtschaftlichen, aus machtpolitischen oder diversen anderen Gründen. Da der Krieg offensichtlich ein ständiger Begleiter der Menschheit ist versuchte man schon oft, ihn in geordnete Bahnen zu lenken und gewisse Regeln einzuführen, wie z.B. nach dem zweiten Weltkrieg durch Artikel 1 der UN - Charta . Dies erkannte man auch bereits in der Antike. Es wurden mehrere Theorien bzw. Lehren über den Krieg verfasst, mit denen man versuchte, zwischen legitimen und illegitimen Kriegen und deren Rechtmäßigkeit zu unterscheiden. Eine von diesen antiken Lehren ist die Lehre des gerechten Krieges (bellum iustum) von Augustinus von Hippo, die er in seinem Werk ¿De civitate Dei¿ Anfang des fünften Jahrhunderts verfasste . Im Zuge dieses Beitrags soll zu Beginn die Lehre vom gerechten Krieg von Augustinus von Hippo vorgestellt werden. Da der Kreuzzugsaufruf von Papst Urban II. in Clermont 1095 als Initialzündung der Kreuzzüge gilt, soll anschließend dieses theoretische Konzept des bellum iustum auf eben diesen Aufruf angewandt werden. Dabei soll überprüft werden, ob in diesem Aufruf zum Kreuzzug Elemente vorhanden sind, die der Lehre von Augustinus entsprechen und der erste Kreuzzug (1095/96 ¿ 1099) somit als rechtmäßiger und gerechter Krieg bezeichnet werden kann. Hierbei wird sich in diesem Beitrag auf die Fassung des Kreuzzugsaufrufs von Fulcher von Chartres bezogen, der in der Wissenschaft als wohl glaubwürdigster Autor gilt .
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