Wohlfahrtsstaatlichkeit in Kanada und den USA. Eine theoriebasierte Analyse anhand des Machtressourcenansatzes
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1,7, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Basis der Arbeiten von Gøsta-Esping Andersen vergleicht die Hauptseminararbeit die wohlfahrtsstaatlichen Kennzahlen der USA und Kanadas und versucht auf theoretischer Basis des Machtressourcenansatzes mögliche Ursachen für Unterschiede innerhalb des sogenannten wirtschaftsliberalen angelsächsichen Wirtschaftsregime aufzuzeigen. Der im März 2010 vom Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika unterzeichnete ¿Patient Protection and Afforable Care Act¿ markierte in der über 200-jährigen Geschichte der USA einen Wendepunkt und ein äußerst bedeutendes Ziel der der Regierung unter Barack Obama. Eine Grundversicherung für alle Bürger Amerikas wurde durch das Gesetzesvorhaben des ersten afroamerikanischen US-Präsidenten erstmals zu einer Pflicht. Bei näherer Betrachtung erscheint in diesem Zusammenhang die Tatsache verwunderlich, dass bis dato circa 30 Millionen US-amerikanische Staatsbürger ohne jegliche Krankenversicherung auskommen mussten, und das in einem der fortschrittlichsten Industrieländer. Vor dem Hintergrund der bismarckschen Sozialgesetzgebung im späten 19. Jahrhundert in Deutschland bzw. dem damaligen Deutschen Reich, in dem eine solche Reform bereits mehr als 120 Jahre zurückliegt, werden die unterschiedlichen nationalen Denkweisen, woran sich die staatliche Wohlfahrt orientieren sollte, bewusst. Ein Land, das einen solchen Schritt hingegen mit universalistischer Leistungsgewährung bereits früher eingeschlagen hatte, ist der Nachbarstaat Kanada. Der ¿Canada Assistance Plan¿ reformierte ab den 1960er Jahren die bestehenden Wohlfahrtsprogramme auf Basis universalistischer, staatlicher Leistungen. Diese Programme wurden jedoch in der Folgezeit wieder eingeschränkt.
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