Die Dopingkontrollsysteme der WADA und NADA. Probleme und Alternativen
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportmedizin, Therapie, Prävention, Ernährung, Note: 2,0, Deutsche Sporthochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Es soll analysiert werden, wie die NADA und die WADA Doping Kontrollen durchführen und inwiefern diese problematisch beziehungsweise verbesserungswürdig im Hinblick auf einen möglichst fairen Leistungssport und gesundheitlich schadenfreien Sport allgemein sind. Es folgt ein Ausblick über die bevorstehenden Veränderungen im Dopingkontrollsystem und über die sich entwickelnde präventive Arbeit. In den Letzen zwei bis drei Jahrzehnten hatte die multiple Instrumentalisierung des Sports durch die zunehmende Kommerzialisierung, Politisierung und Medialisierung sowie die damit zusammenhängende Anspruchsinflationierung gravierende Auswirkungen für den Umgang mit Doping und den gesellschaftlichen Doping-Diskurs. Seit längerem versucht die internationale Staatengemeinschaft, Doping als eine zentrale Fehlentwicklung des Sports zu bekämpfen. Der Kampf gegen Doping wird nicht nur von Sportorganisationen, sondern auch von politischen Entscheidungsträgern geführt. Typischerweise lässt sich deshalb beim Umgang mit Doping von einem dualen System sprechen, in dem zivilgesellschaftliche Akteure und staatlich-hoheitlichen Instanzen Einfluss nehmen. Wichtige Rechtsakte sind das Übereinkommen des Europarats von 1989 und das Übereinkommen der UNESCO von 2005. Zum Ausdruck kommt dies in den jeweiligen ¿ nicht immer leicht durchschaubaren ¿ Anti-Doping-Systemen auf nationaler Ebene mit einer Verschränkung von Anti Doping-Vorschriften der nationalen bzw. internationalen Sportfachverbände, sportartübergreifenden Regeln der World Anti-Doping Agency (WADA) sowie Gesetzen und Verordnungen. Viele europäische Staaten haben für die Dopingbekämpfung bereits Gesetze erlassen oder sind dabei, entsprechende Regelungen festzulegen. Hinzu kommen die inzwischen erheblich verschärften (sportrechtlichen) Regeln der nach nationalem Recht zuständigen Sportorganisationen. Gleichwohl verhindert eine Reihe von Unzulänglichkeiten eine wirksame Doping-Kontrolle. Die Probleme reichen von der Auswahl der Athleten über die Art der Kontrolle und die Qualität der Durchführung, der Festlegung der Analysemethoden und dem Ergebnismanagement bis hin zur Sanktionierung.
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