Dieselskandal im Volkswagen-Konzern aus Sicht der Corporate Governance
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,7, Hochschule Fresenius München, Veranstaltung: Corporate Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden der VW-Konzern, seine Hauptakteure und der, aus den betrügerischen Handlungen des Konzerns resultierende, Abgasskandal untersucht und in Verbindung mit der Corporate Governance gebracht. Denn es ist von Interesse zu definieren, welche Leitlinien des Kodex der Corporate Governance von dem Konzern und seinen Akteuren ignoriert und somit missachtet wurden und welche Beweggründe diese dazu verleitet haben eine betrügerische Abschaltfunktion in ihre Automobile zu integrieren. Das Ziel dieser Arbeit ist daraus folgend die nachstehenden zwei Hauptforschungsfragen zu beantworten: Welche Corporate Governance-Richtlinien wurden auf welche Weise missachtet? Welche Gegenmaßnahmen können getroffen werden, um der Wiederholung eines derartigen Skandals präventiv entgegenzusteuern? Die herausragende deutsche Ingenieurskunst begründet das Fundament des Erfolgs Deutschlands als Exportnation. Diese ist in jedem einzelnen deutschen Automobil verbaut. Das Fahrzeug hat das Leben des Menschen revolutioniert, diese jedoch zugleich in eine Dependenz geleitet und zu leichtgläubigen Opfern degradiert. Aus dem Auto, das eine willkommene Mobilitätserleichterung war, wurde ein regelrechtes Kultobjekt. Die Automobilbranche lernte dies auszunutzen und betrog ihre Kunden mit utopischen Sagen von Progress und Qualität. Die surreale Überzeugung, dass das Auto und dessen Produzent ideal sind, wurde im September 2015, durch das Rampenlicht der Öffentlichkeit und die vorausgehende investigative Untersuchung der Environmental Protection Agency (EPA), vernichtet. Der Volkswagen-Konzern (VW-Konzern) und seine Geschäftsleitung, in Form von Martin Winterkorn, waren darauffolgend gezwungen öffentlich zu bestätigen, dass der Konzern eine betrügerische Software, die eine automatische temporäre Minimierung des Abgasausstoßes bei Testläufen ausführt, in seine Fahrzeuge implementiert hat. Der reale Abgasausstoß kann bei alltäglichen Konditionen und nicht in der Testphase das bis zu 35-fache erreichen und liegt durchschnittlich bei dem siebenfachen des Richtwertes.
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