Algorithmen in den Neuen Medien. Eine Gefährdung für die freie Meinungs- und Willensbildung von Schüler*innen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Fachdidaktische Vertiefung: Medienbildung im Politik- und Wirtschaftsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Kontext der politischen Bildung, in der der Umgang mit Medien und in diesem Fall speziell mit den von Schülerinnen und Schülern (SuS) häufig präferierten Neuen Medien eine zentrale Rolle spielt, muss an dieser Stelle die Frage nach dem tatsächlichen Einfluss von Algorithmen gestellt werden. Dementsprechend soll sich diese Seminararbeit an folgender Leitfragestellung orientieren: Gefährden Algorithmen die freie Meinungs -und Willensbildung von Schülerinnen und Schülern? Die überaus wichtige Thematik der Diskriminierung von Menschen durch Algorithmen kann aus pragmatischen Gründen im Rahmen dieser Seminararbeit nicht behandelt werden. Um diese Teilthematik angemessen zu beleuchten, wäre es angebracht, ihr eine eigene Forschungsarbeit zu widmen. Der Fokus dieser Arbeit liegt somit ausschließlich auf der wahlpolitischen, sowie der wirtschaftlichen Perspektive. Um die Arbeit zu gliedern, soll an zwei zentralen Argumentationssträngen gearbeitet werden. Einerseits sollen Algorithmen aus einer wahlpolitischen Perspektive heraus dargestellt werden, in der mögliche Veränderungen im Wählerverhalten analysiert werden. Dieser Argumentationsstrang ist zwar auf die allgemeine Bevölkerung zu beziehen und hat insofern weniger Berührungspunkte spezifisch mit SuS, da diese erst mit dem vollendeten 18. Lebensjahr wahlberechtigt sind. Dennoch sind gerade die vorausgehenden Jahre sehr prägend für die Entwicklung des politischen Bewusstseins von SuS. Somit ist dennoch eine hohe Relevanz der Thematik gegeben. Andererseits soll aus einer wirtschaftlichen Verbraucherperspektive heraus argumentiert werden, in die möglicherweise unternehmensökonomische Ansätze und Ziele eingebracht werden. Hier könnte beispielsweise untersucht werden, inwiefern ebendiese Ziele mit der empirischen Vorstellung einer pluralistischen Gesellschaft kollidieren, etwa durch eine Hegemonie bestimmter Unternehmen. Weiterhin stünde hier, um einen genaueren Bezug zur Leitfrage herzustellen, das Kauf- und Verbraucherverhalten von SuS im Vordergrund.
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