Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,0, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit einigen Jahren stehen Jungen als die "neuen Bildungsverlierer" im Zentrum der bildungspolitischen Berichterstattung. Diskussionen um eine geschlechtergerechte Schule gibt es schon mindestens seit Ende des 19. Jahrhunderts. Damals wurden Debatten um die Mädchen- und Frauenbildung im schulischen Kontext laut. Mit den ersten Ergebnissen der internationalen Schulleistungsstudie PISA im Jahr 2000 rückten jedoch die Jungen in den Fokus. Seitdem hat ein Wandel in der Geschlechterforschung stattgefunden. Obwohl von geschlechtergerechter Bildung im Allgemeinen erwartet wird, dass Frauen und Männern die Arbeitsmarktbeteiligung und die gesellschaftliche Integration gleichermaßen ermöglicht wird, weisen die Fächer- und Berufswahlen weiterhin eine traditionelle Verteilung auf. Kampfshoff und Wiepcke sehen das Ziel der Gleichstellung von Geschlechterverhältnissen lange noch nicht erreicht. Als Basis für die weitere Arbeit wird von einer Chancenungleichheit der Geschlechter in der Schule ausgegangen. Diese Annahme beruht auf Ergebnissen von internationalen Schulleistungsvergleichsstudien, die bestätigen, dass die Schule bisher nicht zum Abbau von Geschlechterungleichheiten beigetragen hat, sondern diese eher reproduziert und verstärkt. Die vorliegende Arbeit greift die oben dargestellten Probleme auf, mit dem Ziel mögliche Maßnahmen für den Schulbetrieb zu identifizieren, um eine geschlechtergerechtere Schule zu erreichen. Hierbei liegt der besondere Fokus auf der Untersuchung der Produktions- sowie Reproduktionsmechanismen von Geschlechterungleichheiten und der Analyse bereits bestehender Konzepte und Strategien.
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