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Zwischen Schiedsgericht und Widerruf. Die Verhandlung von Kanzler Brück mit Beichtvater Glapion im Februar 1521

Zwischen Schiedsgericht und Widerruf. Die Verhandlung von Kanzler Brück mit Beichtvater Glapion im Februar 1521

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Historisches Seminar), Veranstaltung: Aufbauseminar Neuzeit, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll untersucht werden, welche Haltung Karl V. und sein Beichtvater Glapion im Februar 1521 gegenüber Martin Luther einnahmen und welche Vorstellungen sie über ein Erscheinen Luthers auf dem Reichstag besaßen und wie sie diese gegenüber dem sächsischen Kanzler und seinem Kurfürsten vermittelten. Der Reichstag zu Worms 1521 wird für die Reformation und die Entwicklung und Positionierung Martin Luthers zu Recht hervorgehoben. Luthers verweigerter Widerruf ist Höhepunkt zahlreicher Filme und Bücher über die Geschehnisse 1521. Über die Art, wie und ob Luther in Worms erscheinen sollte, wurde im Vorfeld des Reichstages kontrovers diskutiert. Während der Schutzherr Luthers, Kurfürst Friedrich der Weise, auf die Sicherheit seines berühmten Universitätsprofessors bedacht war und er ebenso wie Luther eine öffentliche Disputation bevorzugte, wo dessen theologische Ansichten durch die Schrift belegt oder widerlegt werden sollten , verfolgten Papst Leo X. und sein Legat Aleander eine Politik, bei der Luther zum Widerruf seiner Werke gebracht werden sollte . Die Position des Kaisers Karl V. ist schwieriger zu bestimmen, war sie doch geprägt vom innenpolitischen Druck der Reichsstände, der außenpolitischen Gefahr eines Krieges mit Frankreich und der Verantwortung gegenüber der römischen Kirche als ihr weltliches Oberhaupt. Wieso also kam es schlussendlich dazu, dass Luther auf dem Wormser Reichstag erschien und vor dem Kaiser widerrufen sollte? Eine wichtige Quelle für das Verständnis der kaiserlichen Position bezüglich eines Erscheinens Luthers auf dem Wormser Reichstag ist die Niederschrift einer Verhandlung, welche der sächsische Kanzlers Gregor von Brück über vier Tage mit dem kaiserlichen Beichtvater Glapion im Februar 1521 führte.


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