Interventionsmodul zum Stressmanagement. Eine Fallstudie zur Entspannung als angewandte Prävention
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Text liefert theoretische Grundlagen zum Verständnis von Stress im Allgemeinen und konkret für die Lebenswelt "Arbeit" - insbesondere bei Pflegekräften. Aufgezeigt werden außerdem gesundheitliche Konsequenzen von chronischem Stress sowie Stressbewältigungsstrategien. Darüber hinaus wird der Aufbau und die Durchführung eines Interventionsmoduls zum Stressmanagement für Pflegekräfte detailliert beschrieben. Autogenes Training, Achtsamkeit, Atemmeditation und kognitive Neubewertung nach Ellis - ABCDE-Modell- werden aufgezeigt. Darüber hinaus sind im Anhang Folien einer PowerPointPräsentation zur Durchführung des Moduls zu finden sowie Arbeitsblätter und Fragebogen für die Teilnehmenden. Die Evaluation wird mit dem AVEM-Fragebogen durchgeführt. Wie bereits beschrieben, kann Stress, insbesondere chronischer Stress, gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen, da der Organismus mit vermehrtem Energieaufwand hochkomplexe Prozesse dauerhaft aktiviert und so versucht, sein Gleichgewicht auf höherer Stufe aufrechtzuerhalten. Allerdings kann bei langanhaltender Belastung dieses Anpassungsvermögen zusammenbrechen und die Fähigkeit zur Selbstregulation verloren gehen. Daraufhin ist es dem Organismus auch in belastungsfreien Abschnitten nicht mehr möglich in eine Ruhe- und Erholungsphase einzutreten. Die Konsequenzen dieser andauernden Belastung können sich auf körperlicher, kognitiver, psychischer oder Verhaltensebene bemerkbar machen und stehen häufig in einer komplexen Wechselbeziehung zueinander, so dass ein Teufelskreis in Gang gesetzt werden kann. Da Stress die Initialzündung für vielfältige, umfangreiche Krankheiten bis hin zur Frühverrentung sein kann, werden hier nur einige Beispiele aufgezählt, für deren Ursprung Stress verantwortlich gemacht werden kann: Leistungsabfall, Nervosität, vermindertes Wohlbefinden, riskantes Gesundheitsverhalten (Rauchen, Suchtmittelmissbrauch), Aggression, verringerter Antrieb, Rücken- und Kopfschmerzen, Verspannungen, Schlafstörungen, sozialer Rückzug, Depression und Burnout, Schlaganfall, Herz- Kreislauferkrankungen sowie Magenschmerzen, Diabetes oder Impotenz. Dauerhaft veränderte körperliche Funktionen können so im schlimmsten Fall zu Organschädigungen bis hin zum Tod führen.
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