Als Tochter einer Heuerlingsfamilie in Thuine/Emsland muss Christa Kötter immer mal wieder auf dem Hof ihres Nachbarn und Grundeigentümers, des Bauern Heinrich Schulte-Schmeding mit-arbeiten. Dabei lernt sie den polnischen Fremdarbeiter Stanisław Malicki kennen und schätzen, nachdem dieser zwangsweise bei einer Hinrichtung seines Landsmannes Bolesław Warnecki in An-dervenne zusehen musste. Schließlich wird daraus eine intensive, aber unter den Umständen der NS-Zeit streng verbotene Liebe. Der Kontakt zu ihrem Jugendfreund Stefan Stuckmeier, der als SS-Mann in Polen seinen Dienst tut, gerät ihr dadurch in den Hintergrund und wird vernachlässigt. In zwei Heimaturlauben versucht Stefan, seine Nähe zu Christa zu festigen und auszubauen, muss aber am Ende des zweiten Besuches feststellen, dass Christa schwanger ist von einem anderen Mann und ihm eine Abfuhr erteilt. Dahinter vermutet er den polnischen Fremdarbeiter des Bauern Schulte-Schmeding. An seinem neuen Dienstort in Italien, wo er sich einen angenehmeren Dienst erhofft, als er ihn in Polen leisten musste, lernt er eine deutsch sprechende Frau mit einem Kind kennen. Das hilft ihm über seinen Liebeskummer hinweg. Dann kommt es aber ganz schlimm: In einem von der deutscher SS errichteten Massaker wird seine neue Bekanntschaft mitsamt dem Kind umgebracht. Stefan verweigert daraufhin seinen kompletten Dienst als Soldat. Dass ihm damit die Todesstrafe droht, nimmt er in Kauf. Vor seiner Hinrichtung schickt er seiner Jugendfreundin Christa noch einen Brief. In einem schriftlich verfassten Meineid erklärt er sich dabei zum Vater für das von ihr erwartete Kind. Damit will er nicht nur Christa schützen. Auch wenigstens einen Polen will er gerettet haben nach all seinen belastenden Erfahrungen als SS-Soldat in diesem Land. Die Geschichte endet damit, dass der erwachsene Sohn von Christa -Stefan-Samuel ist sein Na-me- im Jahr 2012 nach Thuine zurückkehrt, um die Örtlichkeiten seiner Keimlegung im Mutterleib zu erkunden und ein Vermächtnis seines Vaters zu erfüllen, das lautet: Kümmere dich um die Aner-kennung des Unrechts und die ansatzweise Gerechtigkeit für den in 1942 in Andervenne hingerich-teten Polen Bolesław Warnecki und bringe das damit verbundene Unrecht der örtlichen Bevölke-rung zu Bewusstsein
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