Pliks

Inspiriert von einer wahren Geschichte der Familie Weidauer: Dieser Roman zeigt, wie ein ADHS-Kind am Leben scheiterte – und dann gerettet wurde. Ganz ohne Ritalin. Pliks war nie leise, nie einfach und nie so, wie andere es wollten. Inzwischen ist er Mitte zwanzig und merkt: Er hat seiner Mom nie Danke gesagt für ihre Löwenmutter-Kämpfe damals, als ihn das ADHS beinahe in die geschlossene Psychiatrie gebracht hätte. Ein Jahr nach ihrem plötzlichen Tod beginnt er, ihr Briefe zu schreiben: Über das, was war – und das, was nie gesagt wurde. Weil Schreiben einfach hilft, wenn im Herz ein großes Loch ist. Ein berührender Roman über ADHS, verpasste Momente und darüber, welche Wunder möglich sind, wenn man die richtigen Menschen trifft. Autorin Uli Parthen hat selbst ADHS, jedoch erst Ü50 die Diagnose erhalten. Mit erzählerischer Leichtigkeit bringt sie Licht in ein oft missverstandenes Thema – und macht Mut, wo andere aufgeben.