Joachim Gauck und die Stasi-Unterlagen. Die Rolle der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU) für die V
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 2,7, Ruhr-Universität Bochum (Fakultät für Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Debatten um die NS-Vergangenheit und die SED-Diktatur, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit untersucht die Perspektive des ersten Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen, Joachim Gauck, in Bezug auf die Vergangenheitsbewältigung. Ziel ist es, anhand verschiedener Quellen Gaucks Gefühle und Gedanken hinsichtlich seiner Tätigkeit, der Wiedervereinigung und der prägenden Ereignisse zu erfassen, um zu verstehen, warum die Behörde für ihn eine zentrale Rolle in der Aufarbeitung der Vergangenheit einnahm. Die Berichterstattung über dieses Thema war zur damaligen Zeit begrenzt, und der Forschungsstand behandelt es nur marginal. Eine explizite wissenschaftliche Arbeit, die sich ausschließlich mit Gaucks Sichtweise auf die Vergangenheitsbewältigung auseinandersetzt, liegt nicht vor. Jedoch konnten wertvolle Erkenntnisse aus der Biografie von Mario Frank sowie aus Gaucks Autobiografie gewonnen werden. Die Arbeit gliedert sich in drei zentrale Abschnitte. Zunächst wird ein kurzer Überblick über das Ministerium für Staatssicherheit sowie die deutsche Wiedervereinigung gegeben, um dem Leser ein historisches Verständnis für die Situation zu vermitteln, die Joachim Gauck nachhaltig prägte. Anschließend folgt eine kompakte Darstellung der Stasi-Unterlagen sowie der Behörde des Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (BStU), um das Ausmaß der archivierten Dokumente und die Funktionsweise der Behörde zu veranschaulichen. Der dritte Abschnitt widmet sich der biografischen Analyse von Joachim Gaucks Lebensstationen, beginnend mit seiner Kindheit bis hin zu seiner politischen Laufbahn. Dies ist entscheidend, um zu verstehen, welche prägenden Erfahrungen seine Sicht auf die Vergangenheitsbewältigung und seine Arbeit in der Behörde beeinflussten. Daraufhin wird seine Tätigkeit als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen detailliert untersucht. Hierbei wird zwischen seiner Arbeit vor und nach der Wiedervereinigung unterschieden, um seinen Einsatz sowohl während der DDR-Zeit, im Kontext der Einigungsverhandlungen, als auch in der Zeit nach der Wiedervereinigung darzustelle
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