Am Anfang könnte man meinen, es ginge weiter. Der Protagonist aus dem "Schelmenmarkt" (Steinbachs frühere Erzählung,) sei zu der Erkenntnis gelangt, ein Leben sei doch ein wenig zu lange für vier Tage. Er brauche doch ein bisschen mehr Zeit sich zurechtzufinden. Auch wenn er von der Vorstellung, sich irgendwann zurechtfinden zu können, nie überzeugt sein wird, werden die alten Figuren mit den neuen so kunstvoll verknüpft, dass man sie nur lieben möchte. Vermutlich mit der Absicht, das muss man so konstatieren, dem Leben vielleicht doch mit der Zeit etwas abzugewinnen. Dass das Ensemble nicht übermäßig Zulauf bekommt, ist der Annahme geschuldet, dass am Ende nicht die Anzahl der Mitspieler, sondern der Mitspieler im Einzelnen eine Rolle spielen muss. Und dieser Gedanke wird auf die Spitze getrieben, indem selbst die Einzelnen sich noch vereinzeln und in einem Ich zusammenfließen, das durch den Roman mäandert, um bloß nicht wirklich erfasst zu werden. Die Figuren spiegeln sich in Gewesenem ebenso wie in Kommendem - bis ihnen nichts bleibt als das Jetzt. Alles Andere wäre Hybris. Dass im Jetzt allerdings alles sich wiederfindet, was war und was sein wird, dass alles, was einem unter die Haut ging und gehen wird indifferent und ohne große Mühe in einem Rad sich dreht, das man bestenfalls langsamer laufen lassen kann - bis es am Ende dann ganz zum Stillstand kommt, nun, das zu akzeptieren lernen Steinbach Figuren mit der Zeit, die ihnen gewährt wird. Und das gar nicht ungern. Die Schriftsteller (es sind nämlich mehrere) haben nicht selten ihren Spaß und gönnen ihn auch ihren Figuren. Wenn sie tanzen (wie Pascal zu sagen pflegt), wenn sie Sex haben, wenn sie aus ihren Berufen Berufung machen wollen, wenn sie also in Aktivitäten sich austoben, um sich mit allen Mitteln zu spüren, muss es jedoch nicht verwundern, irgendwann nichts mehr tun zu können. Muss das Gegenteil von Spaß sein? Diese Frage stellt sich wohl bis zum Schluss. Und darüber hinaus.
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