Kaiserschere

Der angesehene Psychiater Dr. Elias Vogt wacht mit Amnesie und blutigen Händen am Tatort des Mordes an seiner Patientin Anna Böttcher auf. Die Tatwaffe, eine historische Kaiserschere, macht ihn über Nacht zum meistgesuchten "Zweiten Vampir von Düsseldorf". Ein anonymer Erpresser – genannt "Inspektion M" – zwingt Elias in ein brutales 72-Stunden-Spiel. Der Täter hält Elias‘ Tochter Clara gefangen. Elias muss seine Erinnerungslücken schließen, indem er eine intergenerationelle Schuld aufdeckt, die das Verbrechen des historischen Serienmörders Peter Kürten (1930) mit einer vertuschten Tat von 1975 verbindet. Gejagt von Kommissar Kroll Jr. und seiner eigenen Vergangenheit, erkennt Elias, dass die gesamte Inszenierung ein psychologisches Experiment ist. Die Jagd endet im Grafenberger Bunker, wo Elias sich dem unbekannten Täter stellen und das "Vermächtnis des Feuers" stoppen muss, um seine Tochter zu retten. Die Handlung ist fiktionalisiert und basiert auf dem historischen Fall Peter Kürten und den Ermittlungen von Ernst Gennat.