Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Institut für Anglistik und Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Kinder wachsen heutzutage in einer Gesellschaft auf, in der sich Medien enorm schnell ausbreiten und weiterentwickeln. Neben dem Fernsehen und Computer bestimmt das Aufkommen zahlreicher anderer elektronischer Medien den Alltag der Menschen und somit immer auch das Leben der Kinder. Durch diese mündlichen und visuellen Kommunikationsformen könnte man den Eindruck bekommen, dass das geschriebene Wort und die altbewährte Kulturtechnik Lesen zunehmend an Bedeutung verlieren oder sogar verdrängt werden. Aber ist das wirklich der Fall? Es ist nicht abzustreiten, dass das Printmedium Buch unter der Konkurrenz der neuen Medien leidet. Falsch ist es aber, diese deshalb völlig abzuwerten. Das Lesen ist nicht nur immer noch von sehr großer Bedeutung, sondern wird durch die modernen Kommunikationsformen, wie beispielsweise durch das Internet, in besonderer Weise gefordert. Um der zunehmenden Gefährdung des Lesens entgegenzuwirken, ist es sinnvoll, sich nicht nur auf Ziele und Aufgaben der Schule zu beschränken, sondern konkrete Handlungs- und Motivationsformen herauszufinden, die bei den Leseinteressen der Kinder und Jugendlichen ansetzen und das Lesen fördern können. Im ersten Teil werde ich darauf eingehen, was sich hinter dem häufig verwendeten Begriff ¿Lesekompetenz¿ verbirgt und wie sich diese Kompetenz auf verschiedenen Ebenen entwickelt. Daraufhin erläutere ich den Aspekt, wie und wo sich diese mentalen Prozesse abspielen, aus denen wesentliche Leistungsunterschiede resultieren. Durch die Vergleichsstudien PISA, IGLU und VERA sind einige Mängel des deutschen Bildungssystems (insbesondere in der Lesekompetenz) ins Licht der Öffentlichkeit gerückt und vielerseits diskutiert worden. Ich skizziere die daraus resultierenden Konsequenzen für den Deutschunterricht, für die Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte, die Schul- und Hochschulentwicklung, sowie für außerschulische Einflussfaktoren, bei denen die Leseförderung im Vordergrund steht. Um die lesefördernden Gesichtspunkte der Märchen aufzuzeigen, habe ich mit einigen Drittklässlern anhand von zwei Märchen Leseübungen durchgeführt. Nach einer kurzen Beschreibung zeige ich den Verlauf der Untersuchung auf, in der ich das Lesen der Kinder gleichzeitig näher analysiere und auswerte. Die Ergebnisse der Untersuchung fasse ich daraufhin in einer kurzen Schlussfolgerung zusammen.
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