Analyse der UN-Politik der Administrationen Reagan, Bush sen. und Clinton unter der Fragestellung, ob die UNO als Instru
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 1,3, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Politikwissenschaft (II)), Veranstaltung: Vereinte Nationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit dem schwierigen Verhältnis zwischen den Vereinten Nationen und den Vereinigten Staaten von Amerika befassen. Dieses schwierige Verhältnis besteht bereits seit der Gründung der UNO im Jahre 1945 und resultiert vor allem aus dem Konflikt, dass die UNO einerseits auf die USA angewiesen ist, da diese schon bei der UNO-Gründung eine herausragende Rolle gespielt hatten, die höchsten Beiträge aller Mitgliedsstaaten der Weltorganisation zahlen und in Sicherheitsfragen durch ihre militärische Stärke sowie durch die Machtverteilung im Sicherheitsrat einen unentbehrlichen Partner zur Durchsetzung von Friedensmissionen unter UNO-Mandat darstellen. Andererseits hatte für die USA die Durchsetzung eigener nationaler Interessen meist Vorrang. Dem gleich bleibenden Streben nach einer globalen Weltordnung unter US-Hegemonie (¿pax americanä) stehen dabei Erwartungen der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber, die sich im Laufe der Jahrzehnte mitunter wandelten. Meine Arbeit greift eine bestimmte Zeitspanne aus der Geschichte der US-amerikanischen UN-Politik heraus, nämlich den Zeitraum von 1981 bis 2000, der die Präsidentschaften Ronald Reagans, George Bush seniors sowie William Clintons umfasst. Gewählt wurde dieser Zeitraum aus verschiedenen Gründen: Den beiden republikanischen Präsidenten Reagan und Bush wird der Demokrat Clinton gegenüber gestellt, wodurch geprüft werden kann, ob die Außenpolitik demokratischer Regierungen tatsächlich multilateraler und UN-freundlicher ausgerichtet ist und ob sich daraus sogar ableiten lässt, dass demokratische Administrationen eher dazu geneigt sind, der UNO einen gewissen Akteursstatus zuzugestehen, während in der UN-Politik republikanischer Administrationen eher das Verständnis internationaler Organisationen als Instrument vorherrscht In die Spätphase der Präsidentschaft Reagans sowie in die Präsidentschaft Bushs fällt mit dem Zusammenbruch des Ostblocks und dem daraus resultierenden Ende des Ost-West-Konflikts ein gravierender weltpolitischer Umbruch. Die Untersuchung der Auswirkungen dieses Umbruchs auf die amerikanische UN-Politik lässt auch einige Rückschlüsse allgemeiner Art auf den Einfluss systemischer Faktoren auf die Außenpolitik eines Staates zu. [...]
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